Dieser Band möchte über die Positionen der Kunsttheorie in der Gegenwart umfassend unterrichten. Sie werden durch grundlegende und für ihre Methoden charakteristische Texte vorgestellt. Die erste Einleitung von Dieter Henrich erläutert die theoretischen und methodischen Hintergründe und Prämissen dieser Theorien. Die zweite Einleitung von Wolfgang Iser zeigt, welche Perspektiven für die Interpretation von Kunstwerken sich von diesen Theorien herleiten lassen.
Die Authentizität der Gespräche, seit ihrem ersten Erscheinen (1836 und 1848) umstritten, ist wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gewesen. Das hierbei erschlossene Quellenmaterial - meist Briefe und Tagebücher - hat die Interpretation der Texte wie das Bild der Persönlichkeit Eckermanns vielfach berichtigt und ergänzt.