Baudenkmal oder Fehlkonstruktion? - Beide Begriffe werden häufig im Zusammenhang mit einer Wertung der ursprünglich als Hinterhofgebäude angelegten katholischen Pfarrkirche in Wittenberg genannt. Der Bau von St. Marien basiert auf Plänen des Paderborner Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig (1830--1908). Es war allzu häufig ein Wunsch der Gemeinde, diese nicht nur kleine, sondern manchmal auch "schwierige Kirche" zu erweitern oder gar durch einen Neubau zu ersetzen. Auch - oder gerade - einhundertfünfzig Jahre nach ihrer Weihe (1872) bleibt sie ein eindrückliches Beispiel eines für die Diaspora errichteten Kirchengebäudes im ehemals östlichen Teilgebiet des Paderborner Bistums.
Das einzigartige Konzept dieses wunderschön gestalteten Tagebuchs, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Positiven Psychologie beruht, verhilft dem Leser in sieben Monaten zu einem glücklicheren Leben
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Eine Frau fährt mit dem Bus. Durch ein Dorf, das im Herzen der Insel liegt, ein Dorf, das wie alle Dörfer auf dieser Insel ist, die wie alle Inseln ist. Sie fährt zu einem verlassenen Strand und der Höhle, in der sie zwei Jahre zuvor mit ihrem Freund glückliche Stunden verbracht hat. Er, der Reisende, mit ihr, der Sesshaften. An der Endstation angekommen steht die Sonne noch immer hoch am Himmel. Die Frau badet im Meer und spürt seit Langem das erste Mal wieder ihren Körper. Doch sie ist nicht alleine. Die Höhle wird bewohnt von einem Mann und einem Mädchen, das die Welt mit anderen Augen zu sehen scheint. Als die junge Frau die Insel verlässt, ist sie nicht mehr dieselbe.
Joseph ist Landarbeiter, er besitzt nichts und hat doch alles. Ein schlichtes Glück in der rauen Auvergne. Und die Erinnerung an einen Sommer, nach dem nichts mehr war wie zuvor.
200 Jahre nach der Gründung der Bibliothek werfen wir einen Blick auf erlesene Stücke aus der beeindruckenden Sammlung von 200.000 Bänden, darunter bedeutende Handschriften, Inkunabeln, liturgische Bücher, Gebet- und Gesangbücher. "Erlesen" zeigt die Bibliothek als Bewahrerin von kirchlichem Kulturgut. Prachtvolle Bücher vermitteln gemeinsam mit Zeugnissen des Volksglaubens einen Einblick in die Sammlungsgeschichte einer geistlichen Bibliothek nach der Säkularisation. Die Werke aus Klöstern, Sakristeien oder von privat erzählen die bewegte Geschichte der Entstehung einer neuen Sammlung nach dem Verlust der seit dem Mittelalter bestehenden Dombibliothek. Hinweise wie Exlibris, Stempel und Besitzeinträge dokumentieren die Provenienz der Bücher. Neu beleuchtet wird die Bedeutung des bibliophilen Paters Pius Brunnquell, dessen Vermächtnis den Grundstock für die Sammlung legte. Nachkommende Generationen von Geistlichen und Bücherfreunden bereicherten und bereichern den Bestand bis auf den heutigen Tag.