Die deutschen Staaten besaßen zwar noch keine eigenen Kolonien, die Forscher profitierten aber schon vom ihnen von den Briten möglich gemachten Zugang zu den Kolonien und deren Flora und Fauna. Mit ihren Kollektionen und Forschungen produzierten die Naturforscher einerseits Herrschaftswissen für die Briten, andererseits konnten sie ihre eigenen wissenschaftlichen Karrieren vorantreiben und Wissen nach Deutschland schaffen. Das Buch stellt anhand von den vier zusammenhängenden Hauptregionen Südasien, Südafrika, Großbritannien und Deutschland das botanische Netzwerk, die Beteiligung der Deutschen und ihre Motive sowie die Wege des zirkulierenden Wissens vor.
Botanisches Netzwerk im 19. Jahrhundert
Die Untersuchung widmet sich der Frage der Abgrenzung von verwaltungs- und verfassungsgerichtlichem Rechtsschutz betreffend Parlamentsgesetze. Ausgehend von einer institutionellen Grundperspektive werden dazu die wesentlichen Entwicklungen in der Rechtsprechung nachgezeichnet und einer rechtssystematischen Bewertung zugeführt. Dabei werden die Auswirkungen auf das institutionelle Verhältnis zwischen den Gerichtsbarkeiten beleuchtet und rechtspraktische Erwägungen angestellt.
Erweiterung des Körperbegriffs<br /><br />Der "body-" oder "corporeal turn" beschäftigt seit einiger Zeit die Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die wichtigsten Autoren und Aspekte des "Leib"-Begriffs, der spätestens seit Husserl eine bedeutende Erweiterung des Körperbegriffs (und damit für den genannten turn) darstellt.<br /><br />"Zur Orientierung in einem gerade wegen der noch jungen Geschichte und der Aktualität des Leibkonzepts unübersichtlichen Terrain ist dieser Band sehr geeignet."<br /><br />Ralf Becker Zeitschrift für Kulturphilosophie 7 (2013), S. 214-215