Heute, da extreme Klimaphänomene, schlechte Luftqualität und die stetig voranschreitende Erderwärmung zu den drängendsten Problemen unserer Zeit zählen, müssen wir aktiv unseren Lebensstil anpassen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Die Publikation zeigt anhand von ausgewählten Beispielen aus aller Welt, wie dies auch auf lokaler Ebene gelöst werden kann.
Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 hat deutliche Spuren in der Gesellschaft und der individuellen Psyche der Deutschen hinterlassen. Die Autorinnen und Autoren geben anhand zentraler Forschungsergebnisse der letzten 30 Jahre einen breiten Überblick zu relevanten Themen des Vereinigungs- und Transformationsprozesses. Betrachtet werden unter anderem die Unterschiede in Familien- und Rollenleitbildern, der Einfluss unterschiedlicher Sozialisationsrahmen in der Kindheit sowie Gerechtigkeitsaspekte im Vereinigungsprozess.
In den 1950er und 1960er Jahren wurden in der DDR fast 40.000 Plätze zur wochenweisen Fremdbetreuung von Kindern im Alter zwischen sechs Wochen und drei Jahren geschaffen. Wochenweise bedeutete, dass diese Kinder Tag und Nacht in der Einrichtung verblieben und ein Kontakt zu ihren Eltern nur am Wochenende möglich war. Die Geschichte der Wochenkrippen und die Entwicklung der dort untergebrachten Kinder wird von den Autor*innen aus verschiedenen Perspektiven nachgezeichnet und in den Kontext aktueller Forschungsergebnisse gesetzt. Dabei richtet sich der Blick auch auf vergleichbare Einrichtungen jenseits der Grenzen der damaligen DDR.
Ein neuer Blick auf die Alltagskultur des 16. Jahrhunderts und deren Erforschung.
Der Kleidernachlass des Herzog Moritz von Sachsen-Lauenburg ist einzigartig. Er umfasst die Garderobe eines adeligen Herrn des 16. Jahrhunderts von Kopf bis Fuß. Erhalten ist der textile Schatz aufgrund des skandalträchtigen Lebenswandels seines Besitzes. Beides wird im Buch rekonstruiert.