Nach dem Bestseller 'Erbarmen' nun der zweite Fall für Carl Mørck, seinen syrischen Assistenten Assad und das Sonderdezernat Q. Der Bestseller im Taschenbuch.
Im Fokus des Bandes stehen Schriftsteller:innen als Reisende, Grenzgänger:innen, Migrant:innen, Exilant:innen sowie entsprechende literarische Figuren. Grenzen erscheinen in ihrer ambivalenten Struktur als unüberwindbar und schutzbietend, aber auch durchlässig und offen. Dabei wird der Abschottungswille gegen das Andere und Fremde als Energieverlust kritisiert und gleichzeitig die Notwendigkeit der Grenzen im ethischen Sinne unterstrichen. Die Autor:innen heben die Aspekte der räumlichen, sprachlichen oder zeitlichen Grenzüberschreitungen sowie die Überschreitung der Text- und Gattungsgrenzen hervor.
Die Grenzen - ihre Überwindung, Überschreitung und Beschränkung
Männerhaut - dieser Name steht für ein Künstlerkollektiv. Gegründet wurde die Gruppe Anfang der 1990er Jahre in Frauenau. Die Männerhaut-Gründer verspürten den Drang, selbstständig zu arbeiten und gleichzeitig vereint etwas auf die Beine zu stellen. In einer gemeinsamen Werkstatt können sie ihre Ideen umsetzen. Der Band stellt die Männerhaut-Mitglieder vor, aktuell sind dies Josef "Atschi" Achatz, Ronald Fischer, G. Jo Hruschka, Stefan Stangl und Alexander Wallner; außerdem die ehemaligen Mitglieder Eduard Deubzer, Michael Gölker und Heikko Schulze Höing.