Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie.
Der Alltag in einer Patchworkfamilie ist oft komplizierter als zunächst angenommen und kann für Eltern und Kinder strapaziöse Auseinandersetzungen mit sich bringen. Entlang der Entwicklung einer Patchworkfamilie - von der Begegnung des Paares über den Entschluss, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, und das alltägliche Zusammenleben bis zum Auszug der Kinder - beschreibt Bliersbach typische Situationen und systematisiert Konfliktfelder in hilfreicher Weise.
Das KES-Training beruht auf einem stress- und ressourcentheoretischen Ansatz. Die Eltern werden im Einzel- oder Gruppentraining angeleitet, wie sie besser mit ihrem "schwierigen Kind" umgehen können. Sie lernen ihre eigenen Stärken zu sehen, genaue Anweisungen zu geben und das Kind durch Lob und Tadel zu lenken.
Besser lernen und lehren ist möglich - auch mit digitalen Medien
Der Bestsellerautor Gerhard Roth beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Themen Bildung, Persönlichkeit und Lernen.
Jenseits der Richtlinienpsychotherapie benötigen Psychiatrische Kliniken, Ambulanzen und Praxen kurze Interventionen, die im 20-Minuten-Setting der Sprechstunde und der Klinikvisite wirksam einsetzbar sind und die beim nächsten Gespräch nahtlos weitergeführt werden können. Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie PKP bietet evidenzbasierte störungsspezifische Psychotherapie bei Depression, Angst, Zwang, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz.
Serge K.D. Sulz bietet einen Praxis-Leitfaden, der hilft, sofort die richtigen Interventionen wirksam einzusetzen.