In Was Sara verbirgt findet Kathrine Nedrejord mit größter Einsicht und Sensibilität Worte für eine Angst, Wut und Verzweiflung, die viele junge Mädchen empfinden. Sie erzählt eine bewegende, klug komponierte Geschichte über Freundschaft und Loyalität aus der Ich-Perspektive der besten Freundin - ein effektvoller Kunstgriff, um maßvolle Distanz zu dem erschütternden Thema zu schaffen. Doch eines wird ganz klar: Nichts kann nach einer Vergewaltigung weitergehen wie bisher. Mit den Folgen muss das Opfer umgehen - und alle Menschen, die es kennen. Schweigen wäre falsch.
ZU EHREN EINER GALAKTISCHEN LEGENDEIn diesem Band zwischen Superhelden-Action und Science-Fiction dreht sich alles um die galaktische Legende von Green Lantern! Schon viele Helden nutzten einen Ring, um dank seiner Kräfte auf der Erde und im All für das Gute zu kämpfen - angefangen bei Alan Scott und Hal Jordan, aber auch John Stewart und Kyle Rayner. Doch selbst der ruchlose Sinestro und neue Heroen wie Jessica Cruz sind mit von der Partie, wenn einige der größten und prominentesten Green-Lantern-Gestalter der letzten Jahrzehnte die gesamte Mythologie dieser Helden zelebrieren. Zwischen dem legendären Neuerer Dennis O'Neil, dem modernen DC-Lenker Geoff Johns und der aktuellen Alleskönnerin Mariko Tamaki kommt es zu einem regelrechten Generationentreff der Comic-Elite.
Von Jakarta über das Kap der Guten Hoffnung, Mekka und London bis nach Boston und Acapulco - was geschah 1688 rund um den Globus?
Am Vorabend der Globalisierung begleiten wir Muslime auf der Pilgerfahrt nach Mekka, segeln in die Welthauptstadt Batavia, beobachten fromme Russen bei religiösen Ritualen, wandern durch die damals noch stinkenden Straßen Amsterdams und besuchen verkommene Kneipen und Bordelle - ein opulentes Tableau des Lebens im Jahr 1688.
Die beiden populären Schweizer Kabarettisten Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter stellen alles das vor, was in der Schweiz "Kult" ist; dabei sind sie stets kritisch, immer genau und respektvoll und beschreiben "ihre" Schweiz mit einem humorvollen Augenzwinkern. So sind einige Schweizer Mythen gehörig am Bröckeln, allen voran die Schweizer Banken und ihr so heiß geliebtes Geheimnis, auch die Eigernordwand bröckelt, weil der Permafrost schmilzt. - Wir wünschen jedenfalls viel Vergnügen auf der Reise vom Alphorn bis zum Rütlischwur.
In seinem Streifzug durch die Jahrhunderte erzählt Kunst- und Kultur-historiker Hannes Etzlstorfer von den Reisen gekrönter Häupter: Von Friedrich III., der auf seiner beschwerlichen dreimonatigen Reise im kalten Winter 1451/52 zur Kaiserkrönung nach Rom gleich auch Eleonore von Portugal heiratete. Von Rudolf II., der 1563 zu Bildungszwecken nach Spanien verschickt wurde. Das von der Inquisition vergiftete Klima tat ihm nicht gut: Als er nach acht Jahren nach Wien zurückkehrte, war er ein scheuer und wortkarger junger Mann geworden. Im Barock wurde das Reisen Teil der Repräsentation: Als Marie Antoinette am 21. April 1770 von Wien nach Paris aufbrach, umfasste der Tross 263 Gäste in 57 Kutschen, darunter allein 76Personen Küchenpersonal Mundköche, Brandköche, Küchenträger, Spießtreiber, Hofzuckerbäcker, Silberdiener, Tafeljungen und Kellermeister. Mit der Erfindung von Eisenbahn und Dampfschiff wurde das Reisen bequemer. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth nutzten diese neuen Verkehrsmittel extensiv, nicht zuletzt bei ihren Erholungsfahrten nach Bad Ischl. Das letzte Kapitel lautet "Endstation Kaisergruft": Die Reise, an deren Ziel auch die gekrönten Häupter nur mehr als "sterblicher, sündiger Mensch" gelangen.