Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.
Analyse des "Fontane-Tons"
Der phraseologische Aspekt des "Fontane-Tons" wird häufig auf die Vorliebe für Zitate und geflügelte Worte reduziert. Es zeigt sich, dass Theodor Fontane die ganze Palette phraseologischer Erscheinungsformen zu vielfältigen Zwecken einsetzt.
Wie kann sexuelle Bildung Kinder und Jugendliche vor sexuellen Übergriffen und Traumatisierungen schützen? Kann eine verbesserte sexuelle Selbstbestimmung die Verarbeitung bereits entstandener Traumata erleichtern und sogar potenzielle Grenzüberschreitungen verhindern? Die AutorInnen untersuchen, welche personellen und institutionellen Bedingungen es vonseiten pädagogischer Einrichtungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt zu erfüllen gilt. Sie decken Risikofaktoren auf und zeigen, wo es Verbesserungsbedarf gibt.