"Die Elfen, die in ihrer wahren Gestalt kaum einige Zoll hoch sind, haben einen luftigen, fast durchsichtigen Körper, der so zart ist, daß ein Tautropfen, wenn sie daraufspringen, zwar zittert, aber nicht auseinanderrinnt." So beginnen Jacob und Wilhelm Grimm ihre Einleitung "Über die Elfen", in der sie über das Wesen der Elfen berichten. Mit ihr setzt die deutsche Rezeption des irisch-keltischen Märchen- und Sagengutes ein.
Als "sprachliche Meisterwerke von äußerster Konzentration" (Horst Krüger in der Zeit) hat man das erzählerische Werk der Autorin bezeichnet, die auch in ihrer Prosa immer Lyrikerin bleibt, spannungsreich konzentriert auf die neuralgischen Erlebnisse ihrer meist weiblichen Protagonisten, auf die Krisen und Stadien der Verwandlung oder auf die Beschwörung der Träume, die jenen vorausgehen.