»Nicht jeder muss ein Extremsportler werden. Aber es lohnt sich, beizeiten mutig zu sein und ein gewisses Risiko einzugehen. Somit ist das Buch auch ein Plädoyer für den Mut, die Courage. Weil eben Mut und Angst untrennbar miteinander verbunden sind.« Alexander Huber
Ein kleines großes Buch mit Versen zur Weihnachtszeit: Von 1962 an bis zu seinem Tod 1996 hat der Nobelpreisträger Joseph Brodsky jeweils zu Weihnachten ein Gedicht geschrieben, um an die Geburt Christi zu erinnern. In der atheistischen Sowjetunion eine Provokation. Aber auch im Exil ließ der Dichter nicht von seiner Übung ab. Ein ideales Buch für alle, die sich einen Sinn für das Fest bewahrt haben.
Die Arbeit untersucht Existenz und Reichweite eines verfassungsrechtlichen Gebots der Ausschussöffentlichkeit im Deutschen Bundestag. Hierzu werden verfassungsrechtliche Öffentlichkeitsgebote aus der (analogen) Anwendung von Art. 42 Abs. 1 S. 1 GG sowie auf Basis eines allgemeinen Verfassungsgrundsatzes der Öffentlichkeit analysiert. Ferner wird im Lichte nationaler, supra- und internationaler Parlamentspraxis ein verfassungspolitischer Reformvorschlag für die Ausschussöffentlichkeit entwickelt.
Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz und weiteren Autoren bis zum Ende des 1. Jhd. n. Chr. den Schwerpunkt dieser philologischen Doktorarbeit.
Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2020 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage zeigen die Autorinnen und Autoren, wie stark sich die Gesellschaft polarisiert und wie sehr sich die extreme Rechte inzwischen radikalisiert hat. Dass ihr dabei dennoch mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus der Anschluss an die gesellschaftliche Mitte gelingt, verdeutlicht, wie groß die Herausforderungen sind, vor denen wir alle stehen.