Das Buch liefert einen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Leitfaden zur Behandlung von Auftrittsängsten bei Musikerinnen und Musikern. Das modulorientierte Vorgehen ermöglicht eine individualisierte Anpassung der Behandlung an die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Auftrittsängsten.
Im Fokus des Bandes stehen Schriftsteller:innen als Reisende, Grenzgänger:innen, Migrant:innen, Exilant:innen sowie entsprechende literarische Figuren. Grenzen erscheinen in ihrer ambivalenten Struktur als unüberwindbar und schutzbietend, aber auch durchlässig und offen. Dabei wird der Abschottungswille gegen das Andere und Fremde als Energieverlust kritisiert und gleichzeitig die Notwendigkeit der Grenzen im ethischen Sinne unterstrichen. Die Autor:innen heben die Aspekte der räumlichen, sprachlichen oder zeitlichen Grenzüberschreitungen sowie die Überschreitung der Text- und Gattungsgrenzen hervor.
Die Grenzen - ihre Überwindung, Überschreitung und Beschränkung
Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen zum einen das Phänomen, die Praxis und das Motiv »Rape and Revenge« auf der individuellen und der gesellschaftlichen Ebene aus den Perspektiven der Philosophie, den Literatur-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Medienwissenschaften sowie der Gender-Studies. Zum anderen analysieren die Autor:innen spezifische empirische und fiktionale Fallbeispiele, um zu zeigen, welche künstlerischen Kriterien, alltagsmoralischen Prinzipien, Gewaltfantasien und popkulturellen Vorstellungen sich in »Rape and Revenge« eingeschrieben haben und wie diese Dimensionen mit einem verstehenden Ansatz dekonstruiert, interpretiert und eingeordnet werden können.
Rape and Revenge: Zwischen Selbstjustiz, Kritik an Rape Culture und Coping-Strategie