Hans-Ulrich Weidemann wertet die Johanneskommentare aus und berücksichtigt nicht nur die griechische und lateinische, sondern auch die orientalische (v.a. syrische) Auslegungstradition.
Die Johannespassion im Spiegel altkirchlicher Schriftkommentare
Der Ausbau digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze hat auch die hohe Dynamik des Telekommunikationsrechts weiter beschleunigt: etwa bei den Änderungen zur Mitnutzung vorhandener und alternativer Infrastrukturen durch das DigiNetzG bzw. das 5. TKGÄndG. Doch sorgen auch weitere Entwicklungen derzeit für viel Bewegung im TKG: von Neuregelungen zu Endgeräten über Einflüsse wichtiger europäischer Verordnungen bis hin zu den neuesten Änderungen durch das 6. TKGÄndG. Der Berliner Kommentar TKG behält das Geschehen für Sie konsequent im Blick: Neben einer konkurrenzlos aktuellen Kommentierung des TKG zum Erscheinen des Werks finden Sie auch die Entscheidungspraxis der Bundesnetzagentur und der Gerichte detailliert berücksichtigt.
Liebe als zutiefst menschliches Gefühl und Handlungsmotiv ist in vielen Bereichen des Lebens von fundamentaler Bedeutung. Die Autorinnen und Autoren verorten die Liebe in der psychoanalytischen Theorie. Sie untersuchen Bindung und Sexualität als Bestandteile der Liebe und gehen ihren heutigen Erscheinungsformen nach. Paarbeziehungen, sexuelle Orientierung, Narzissmus, Liebeswahn oder Liebe in Jugend und Alter werden ebenso angesprochen wie kulturelle und gesellschaftliche Themen sowie der Umgang mit der Liebe in der Psychotherapie und die Übertragungsliebe.
Das renommierte Standardwerk zum BGB und seinen wichtigsten Nebengesetzen und praxisrelevanten Teilen des IPR. Wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah, verfasst von einem hochkompetenten Autorenteam. Gesetzesstand 1.4.2020
Vom Mogulreich im 16. Jh. über dessen Zerfall im 18. Jh. und die Zeit der britischen Herrschaft bis zum jüngsten rasanten Aufstieg Indiens als Wirtschaftsmacht beschreibt das Buch die Entwicklung Südasiens nicht nur punktuell dort, wo Europäer mit ihr in Berührung kommen, sondern begreift sie als eigenständige, spannende Geschichte.
Nachhaltigkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe hat längst den Sport-, Kultur- und Eventbereich erreicht. Sportvereine, Verbände und Kultureinrichtungen sind nicht nur gefordert, nachhaltigere Events zu schaffen, sie sollen auch als Gesamtorganisation nachhaltiger wirken. Welche Ansätze und Instrumente eines sport- und kulturspezifischen Nachhaltigkeitsmanagements überzeugen, nimmt das Expertenteam um André Bühler und Gerd Nufer aus vielseitigsten fachlichen Perspektiven in den Blick. Ein einzigartiges Lehr- und Praxisbuch, das in 20 Kapiteln die unterschiedlichen Facetten eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagements mit exklusiven Brancheneinblicken aufzeigt.
Besondere Aufmerksamkeit in diesem Band erhalten die historischen Räume Galizien und die Schwarzmeerregion, mehrere Beiträge überschreiten jedoch räumliche Zuordnungen. Sie betonen die translokale Perspektive oder betrachten Kolonialismus und Imperialismus beziehungsweise den orientalisierenden Blick auf diese Prozesse. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Essays zu sozialen, nationalen und religiösen Fragen in diesem an Identitäten und Alteritäten so reichen Mittel- und Osteuropa. Einige Aufsätze schließlich untersuchen, wie historische Vorgänge erinnert oder literarisch verarbeitet wurden.
Eine interdisziplinäre Betrachtung der historischen Räume Galiziens und der Schwarzmeeregion
In 23 Beiträgen wird die Situation der Klassischen Philologie aus Sicht außeruniversitärer Arbeitsbereiche, Nachbarfächern sowie des eigenen Fachs beleuchtet. Sehr unterschiedlich sind die Befürchtungen, Erwartungen und Hoffnungen, die u.a. ein Diplomat und ein Theologe oder Fachvertreterinnen aus Rom und Riga an die alten Sprachen herantragen.
In Deutschland erinnern eine Vielfalt von Museen, Archiven und Gedenkstätten an die Geschichte. Häufigstes Thema sind die NS-Verbrechen, der Zweite Weltkrieg und die deutsche Teilung sowie deren Überwindung. Getragen werden diese für die Demokratie und Demokratieerziehung so wichtigen Institutionen von Kommunen, Land oder Bund. Ihre Wurzeln liegen aber nicht selten im bürgerschaftlichen Engagement. Die Aufsätze dieses Bands stellen einzelne dieser Erinnerungsstätten vor und geben Einblicke in deren Geschichte, Entwicklung, pädagogischen und kuratorischen Konzepte sowie deren Rezeption. Daneben wird anhand ausgewählter Persönlichkeiten und Ereignisse auch die Demokratiegeschichte als Teil der Erinnerungskultur in Deutschland thematisiert.
Der Band gibt einen Überblick über die vielfältige Erinnerungskultur in kommunaler und staatlicher Trägerschaft.