Bücher und Wasser - das passt nicht zusammen? Doch: mit diesem Badebuch für Erwachsene. So wird aus dem gemütlichen Bad ein kurzweiliges Erlebnis. Das Buch ist handlich-praktisch aus wasserdichtem Kunststoff, jeweils acht Seiten stark und gefüllt mit Schaumstoff - ähnlich wie die bei Kindern beliebten Babybadebücher. Der Clou: Der Inhalt reicht gerade aus, um ihn locker in nur 15 Minuten zu lesen - so lange, wie man für ein Bad braucht.<br /><br />Technische Details:<br />vierfarbiger Offset-Druck auf EVA-Folie (0,18 mm dick), 4 mm Schaumstoff zwischen den einzelnen hitzeverschweißten Seiten. Erschienen in der Edition Wannenbuch.
Im Laufe der Renaissance etabliert sich das Weihwasserbecken im italienischen Sakralraum und gehört fortan zu den unverzichtbaren Ausstattungsgegenständen. Trotzdem ist es bislang kaum untersucht worden. Der vorliegende Band ist dieser zwischen Skulptur, Bauplastik und Ausstattungskunst zu verortenden Gattung gewidmet und untersucht diese hier erstmals unter Berücksichtigung interdisziplinärer Fragestellungen. Zentral ist dabei die Relevanz des Weihwasserbeckens für die Erforschung von Sakralraumausstattungen, Kulturtransfers, Memorial- und Repräsentationskonzepten sowie neuzeitlicher religiöser Praxis vor und nach dem Tridentinum.
<strong>Twist and Shout - die Beatles neu entdecken</strong><br>
<p>Die Serie führt Vor- und Grundschulkinder an die Rock- und Popgeschichte heran: Eine Zeitreise in die wilden 1960er Jahre zu vier Jungs aus Liverpool, der erfolgreichsten Band aller Zeiten.</p>
Der 'Dukus Horant' galt lange als eines der größten Sorgenkinder der germanistischen Mediävistik. Er berichtet schließlich in hebräischen Buchstaben von Figuren, die ursprünglich in altnordischen Sagen und mittelhochdeutschen Brautwerbungserzählungen überliefert wurden, und bricht noch vor dem Ende, über das sich trefflich diskutieren lässt und über das mitunter heftig gestritten wurde, ab. Schon bald nach seiner Wiederentdeckung wurde der Text zwar als 'Jiddische Kudrun' berühmt, jedoch wurden die damit verknüpften Erwartungen ebenso schnell wieder enttäuscht. Die vorliegende Studie versucht deshalb zunächst, die drei Grundsatzfragen der 'Dukus Horant'-Forschung zu beantworten: Inwiefern ist der Text jiddisch? War sein Verfasser ein Jude? Ist die uns überlieferte 'Kudrun' ein bzw. der maßgebliche prägende Prätext? Sie widmet sich in der Hauptsache aber der Leistung des Verfassers, der etwas bis dato revolutionär Neues schuf: ein 'Crossover' von zwei verschiedenen Stoffen. Der 'Dukus Horant' erzählt eine Geschichte, die wir aus dem 'König Rother' kennen, mithilfe von Figuren nach, die uns zuvorderst aus der 'Kudrun' bekannt sind.