Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Postkolonial inspirierte Geschichtsvermittlung - ein Zugang zu Schlüsselproblemen der globalen Gegenwart
Philipp Graf untersucht die politischen Konversionen des jüdischen Juristen und SED-Funktionärs Leo Zuckermann und ihre Bedeutung für die Wahrnehmung des Holocaust durch die deutschsprachige Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung.
Eine Studie über die Wahrnehmung des Holocaust in der deutschsprachigen Arbeiterbewegung.
Die Arbeit untersucht, ob und inwiefern der Käufer bei nur geringfügigen Sachmängeln der Kaufsache Gewährleistungsrechte geltend machen kann. Es wird gezeigt, dass unbedeutende Bagatellen mangels sachmangelrelevanter Abweichung keine Gewährleistungspflicht des Verkäufers begründen. Ferner werden die Auswirkungen geringfügiger Sachmängel auf die rechtlichen Möglichkeiten des Käufers analysiert, von der Leistungsabwicklung über den Nacherfüllungsanspruch bis zu den nachrangigen Gewährleistungsrechten.
Felix ist die kleinste Tanne in der Baumschule. Der große Kurt zieht ihnständig auf und behauptet, aus ihm werde nie ein richtiger Weihnachtsbaum.Eine Hasenfamilie wählt Felix trotzdem aus - oder geradedeswegen. Und Felix merkt: Die Kleinsten haben am meisten Spaß !Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit viel Witz und Herz.
<p>Seit Freya Schwarz mit ihren beiden Schwestern die Alp Altsäss betreibt, wird jede Samstagnacht auf dem Tanzboden gefeiert. Das zieht allerlei zwielichtige Gestalten an, und eines Morgens liegt der Hirt tot im Käsekessel. Wenig später wird auch die Leiche des örtlichen Pfarrers unweit der Alp aufgefunden. Einmal mehr werden Landjäger Caminada und Peter Marugg auf den Berg gerufen, um die Morde aufzuklären.</p>