Die (Sub-)Gattung Frauenkrimi gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der Frauenkrimi viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden sowohl in West- und Osteuropa Frauenkrimis verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.
Einst populär, heute vergessen? Gibt es überhaupt den west- und osteuropäischen Frauenkrimi?
- Kunst sehen lernen- 338 Gemälde in faszinierenden Gegenüberstellungen- Keine kunsthistorische Analyse, sondern Einladung zu spontanem Entdecken
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<p>Mit der Flexiblen Kapitalgesellschaft steht Gründer:innen und Start-ups seit 1.1.2024 eine neue Rechtsformvariante zur Verfügung. Der Kurzkommentar bietet Rechtsanwender:innen eine fundierte Aufbereitung der Bestimmungen des FlexKapGG mit besonderem Augenmerk auf praxisrelevante Fragestellungen.</p>