Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III widmet sich die Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Frühbarock. Die hier versammelten geistlichen Konzerte stellen die Summe des kompositorischen Schaffens dar und vereinen meisterhaft klangliche Opulenz mit wortgewandtem musikalischem Ausdruck. Die zum Teil mittels Mehrchörigkeit und dem obligaten Einsatz von Instrumenten klangprächtigen geistlichen Konzerte erfahren durch Hans-Christoph Rademann und den Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung, welche die Bedeutung, aber auch die Schönheit dieser Musik unterstreicht.
Wenn die Kleinen die WM feiern, darf der richtige Soundtrack nicht fehlen! Dieser Mix sorgt für die richtige Stimmung! Mit Fußball ist unser Leben, Sport ist super, Wir sind Sportsfreunde, Let‘s Have A Party uvm.
Außer den sechs Triosonaten hat Jan Dismas Zelenka (1679-1745) keine Kammermusik hinterlassen, doch allein dieses außergewöhnlich schmale Oeuvre genügte, um Ende der 70er Jahre eine wahre Zelenka-Renaissance auszulösen. Es sind Werke von zuweilen bis ins Bizarre getriebene Eigenwilligkeit, höchst komplex und intensiv durchgearbeitet. Zelenka verlangt darin von den Aufführenden äußersten Einsatz und unerhörte Fingerfertigkeit. Die Absicht von Paul Dombrecht, Marcel Ponseele und Danny Bond, diese Werke zum ersten Mal auf historischen Instumenten aufzuführen, war seinerzeit schon ein gewagtes Experiment, das gleichwohl gelang.