"Schneeflöckchen, Weißröckchen" geht auf ein Gedicht der Breslauer Kindergärtnerin Hedwig Haberkern (1837-1902) zurück und gehört heute mit seiner tradierten Melodie zu den bekanntesten Winterliedern.
Schütz untertreibt maßlos, wenn er in der Vorrede zur Drucklegung seine Kleinen geistlichen Konzerte sozusagen als Notlösung in Zeiten des Krieges bezeichnet. Hinsichtlich Originalität und Expressivität stehen besonders die Konzerte für eine Singstimme den großbesetzten Werken nämlich in nichts nach. Im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS erfährt der erste Teil der Sammlung eine maßstabsetzende Einspielung in einer absoluten Luxusbesetzung.
Diese Anekdoten sind Zeugnisse von Freunden, Feinden, Mitarbeitern, Schülern, Geliebten Brechts. Sie geben ein lebendiges Bild von seinen Schwächen und Stärken.