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Zwischen Tiefsee und Hochgebirge Lebenssplitter

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 30390 Veröffentlicht am 29.07.2014
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Anzahl Seiten 372 Verlag Eulenspiegel / Verlag am Park Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783945187074 von Johann Mrazek

Produktbeschreibung

Als er im Erzgebirge nach Amethyst und Achat grub, war er noch nicht Professor. Wohl aber Geologe und der einzige in der DDR, der eine Dozentur für Meeresgeologie hatte. Das war an der Universität in Greifswald. Von dort startete Johann Mrazek auch zahlreiche Expeditionen, die ihn in alle Ozeane dieser Erde führten. Die kleine DDR suchte selbst im großen Pazifik nach Manganknollen und vor den Küsten Afrikas nach wertvollen Mineralien, um Rohstoffe fürs 21. Jahrhundert zu erschließen.
Johann Mrazek forschte und lehrte ein erfülltes Berufsleben lang, bis 2012. Da war er jenseits der Siebzig und konnte nunmehr verstärkt seinen Hobbies nachgehen: Mineralien und Pilze zu sammeln, im Hochgebirge zu wandern und zu fotografieren. Und nebenbei seine Erinnerungen zu schreiben. Denn sein Leben glich einerseits dem sehr vieler Ostdeutscher, aber andererseits war es wiederum so ungewöhnlich, dass es der öffentlichen Mitteilung nicht nur lohnt, sondern auch geradezu danach drängt. Zeigt es doch, was in der DDR alles möglich war.


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R. Lehmann aus Rostock schrieb am 29.04.2015

„Zwischen Tiefsee und Hochgebirge“ von Johann Mrazek schildert eindrucksvoll die Höhen und Tiefen des bewegten Lebens des Autors - privat wie auch beruflich. Verschiedene „Lebenssplitter“ geben dem Leser hierbei einen mitreißenden Einblick in die Erlebnisse und Gedankenwelt des Verfassers und sorgen durch die direkte Schilderung und Wertung für ein erstaunliches Nachempfinden der Emotionen. Als Hochschulprofessor der Geologie nimmt der Autor den Leser u.a. mit auf die Ozeane der Welt und erzählt von den zahlreichen Forschungsfahrten rund um den Globus. Vor allem die Erschwernisse dieser Arbeiten durch die politischen Gegebenheiten, die m.E. bis heute nicht ausreichend publik sind, werden mit ehrlichen und kritischen Worten wiedergegeben und lassen gerade diesbezüglich unerfahrene Leser zum Teil kopfschüttelnd verharren. Ebenso sorgen die Berichte über die Veränderungen für die Mitarbeiter der Universität Greifswald während der Wendezeit, die hier nur beispielhaft für alle Einrichtungen in der ehemaligen DDR geschildert werden, für große Erschütterung. Aber auch erfreuliche und lustige Geschichten sind Teil dieses unterhaltsamen Buches. Einfach toll!