Philosophie des Zufalls. Bd.1
Produktbeschreibung
Wir sind von Lem gewohnt, daß er sich in seinen belletristischen Werken keine Zügel anlegen läßt, wenn es heißt zu philosophieren. So gern er auch fabuliert - seine Leidenschaft ist die Theorie. "Die Philosophie des Zufalls" ist in diesem Sinne - wie er selbst sagt - sein zweites unvernünftiges Unternehmen. Was wäre ein Schriftsteller, der nicht die Bedingungen, den Rahmen seine Tuns und dieses Tun selbst reflektierte? Gerade Lem, der Rationalist, musste den Mangel einer empirischen Theorie der Literatur besonders empfinden. So hat er sich daran gemacht, die vorhandenen Theorieansätze - mathematische Linguistik und Strukturalismus - zu studieren. Alle diese Ansätze sind Lem in seiner theoretischen Leidenschaft nicht allgemein genug. Er probiert am literarischen Werk als seinem Erkenntnisgegenstand der Reihe nach die verschiedenen Erkenntnismethoden aus.
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