Kanzleien, Kanzleitypen, Kanzleinormen und Schreiberindividuen
Produktbeschreibung
In den Beiträgen dieses Bandes wird die Herausbildung einer Norma auf den einzelnen sprachlichen Ebenen in einer Kanzlei diskutiert: Libuse SPÁCILOVÁ: Städtische Kanzleien als Orte der Herausbildung des "Sprachusus" (vorgestellt am Beispiel der böhmischen Länder) / Inge BILY, Milada HOMOLKOVÁ: Das Sächsische Weichbildrecht mit Glosse - deutsch und tschechisch / Gisela BRANDT: Eine herzogliche Kanzlei / Amtsnachrichten im Zeitungsdiskurs der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts / Vlastimil BROM: Überlegungen zum Kanzleiverkehr im spätmittelalterlichen Brünn. Mehrsprachigkeit und überregionale offizielle Kommunikation / Birgit CHRISTENSEN: Schriftsprachenwechsel Nd. - Hd. der Hardesvögte in der Gegend um Tønder/Tondern / Albrecht GREULE: Die spätmittelhochdeutsche Urkundensprache Kaiser Ludwigs IV.des Bayern unter der Lupe der Textgrammatik / Rainer HÜNECKE: Stadtschreiber Lorenz Busch - Sprachhandeln in den Kanzleien von Altendresden und Dresden / Alina MÄCHLER, Elvira GLASER: Amtliche Kommunikation im Bodenseeraum: Frühneuhochdeutsche Missiven des 15. Jahrhunderts / Jörg MEIER: Die Bedeutung von Formularbüchern für Kanzleinormen / Piotr A. OWSINSKI: Kanzleischreibungsnormen im ältesten Görlitzer Stadtbuch aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts / Joanna SMEREKA: Syntaktische Verhältnisse in der Krakauer Vogtkanzlei / Lenka VODRÁZKOVÁ: Das Karlsteiner Kronarchiv als Gegenstand des Privilegienregisters der böhmischen Kronländer. Ein Beitrag zur Kanzleipraxis zu Beginn des 16. Jahrhunderts / Józef WIKTOROWICZ: Die Normierungstendenzen in der Krakauer Kanzleisprache / Klaus WOLF: Die Kanzlei Ludwigs des Bayern zwischen Individualität und Normsetzung / Agnieszka ZIMMER: Zur Entwicklung der deutschen Sprache in der Elbinger Kanzlei von den Anfängen bis 1772. Eine Beschreibungsprobe anhand ausgewählter Urkunden
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