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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2642699 Veröffentlicht am 09.09.2024
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Verlag Böhlau Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783412531027 von Leo Grob

Produktbeschreibung

Leo Grob untersucht den Wandel der industriellen Arbeitswelt im 20. Jahrhundert am Beispiel des Schweizer multinationalen Unternehmens Alusuisse. Er analysiert das Denken und Handeln der Topmanager am Schweizer Hauptsitz in Zürich. Und er folgt der Aluminium-Herstellungskette quer über den Globus von Australien über Italien bis in die Schweiz. Das Buch beleuchtet die Kräfteverhältnisse zwischen Arbeiter:innen und Managern. Es zeigt, wie das Management die Krisen und Arbeitskämpfe der 1970er Jahre als Katalysator nutzte, um neue Formen des Personalmanagements und Anreizsysteme einzuführen, welche die Betriebe und Arbeitskräfte mehr Marktrisiken aussetzten, in einen "Überlebenskampf" versetzten und das Wissen und die Subjektivität der Arbeiter:innen nutzbar machen wollten. Restrukturierungen, Betriebsschließungen, Standortkonkurrenz, Leistungsdruck

Die industrielle Arbeitswelt veränderte sich in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts stark: Unternehmer drohten mit Restrukturierungen und Betriebsschließungen, Arbeiter:innen sahen sich einer verschärften Standortkonkurrenz und einem größeren Leistungsdruck ausgesetzt, sie bangten um ihre Arbeitsplätze und Löhne, Gewerkschaften gerieten in die Defensive.Leo Grob untersucht diesen Wandel am Beispiel des Schweizer multinationalen Unternehmens Alusuisse. Er analysiert das Denken und Handeln der Topmanager am Schweizer Hauptsitz in Zürich. Und er folgt der Aluminium-Herstellungskette quer über den Globus von Australien über Italien bis in die Schweiz. Das Buch beleuchtet die Kräfteverhältnisse zwischen Arbeiter:innen und Managern. Es zeigt, wie das Management die Krisen und Arbeitskämpfe der 1970er Jahre als Katalysator nutzte, um neue Formen des Personalmanagements und Anreizsysteme einzuführen, welche die Betriebe und Arbeitskräfte mehr Marktrisiken aussetzten, in einen "Überlebenskampf" versetzten und das Wissen und die Subjektivität der Arbeiter:innen nutzbar machen wollten.


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