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Selbstversklavung im klassischen römischen Recht

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2638871 Veröffentlicht am 13.09.2024
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Verlag De Gruyter Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783111447261 Maße 170x240x0 von Magnus Goffin

Produktbeschreibung

[...]: iure civili, si quis se maior viginti annis ad pretium participandum venire passus est. - D. 1,5,5,1 (Marc. 1 inst.)

Nicht nur wer als Sklave geboren oder im Krieg versklavt wurde, konnte statusrechtlich zum Sklaven werden. Die klassischen Rechtsquellen kennen vereinzelt weitere Fälle, in denen zumindest die Berufung auf die Freiheit im Statusprozess verwehrt wurde. Zum Beispiel zählt Marcian noch denjenigen auf, der sich in einem Alter von über zwanzig Jahren in die Sklaverei verkaufen ließ, um am Kaufpreis zu partizipieren.

Aber konnten sich freie Personen auf diese Weise auch selbst versklaven? Und warum sollte sich jemand freiwillig in die Sklaverei begeben?

Im Fokus des rechtlichen Teils der Arbeit steht eine detaillierte Analyse der klassischen Rechtsquellen, insbesondere zum Fall des Verkaufs, um am Kaufpreis zu partizipieren (ad pretium participandum), und zum Fall des Verkaufs, um Geschäftsführer zu werden (ad actum gerendum). Nach einer Analyse insbesondere nichtjuristischer Quellen im zweiten Teil werden die Quellen in einem dritten Teil zusammengeführt, um Antworten auf die teils juristischen, teils sozialhistorischen Fragen zu geben.


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