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Das Wissen der unterschätzten Kunst

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2611363 Veröffentlicht am 11.03.2024
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Verlag Böhlau Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783412529444 Maße 170x35x240 von Albrecht von Massow

Produktbeschreibung

Albrecht von Massow ergründet, welche existenziellen Sujets durch eine artifizielle Musik, die ihre Autonomie entfaltet, abstrakte und dadurch allgemeinverständliche Formen einer Lebensbewältigung erhalten können. Während der erste Teil des Buchs die Musik als ideelle Lebensbewältigung zeigt - bei gleichzeitiger Wahrung einer ästhetischen Öffnung hin zum Metaphysischen, sei sie nun religiös oder nicht -, beleuchtet der zweite Teil sie als Auseinandersetzung mit physischen bzw. materiellen Lebenswirklichkeiten der Moderne. So erkundet Musik die menschliche Seele in Wechselwirkung mit geschichtlicher Dynamik - so erzeugt Musik das Wissen, dass der Mensch die Dynamik seiner modernen Lebenswirklichkeit nicht so, wie sie für sich existiert, belassen muss, sondern dass er mit ihr umgehen kann, dass er sie transformieren kann.Das Buch ist der zweite von fünf Bänden, die sich mit den (zukünftigen) Spielräumen von Freiheit und Autonomie auseinandersetzen. Über das Wissen der Musik

Albrecht von Massow ergründet, welche existenziellen Sujets durch eine artifizielle Musik, die ihre Autonomie entfaltet, abstrakte und dadurch allgemeinverständliche Formen einer ideellen und physischen bzw. materiellen Lebensbewältigung erhalten können. Der erste Teil zeigt die Musik als ideelle Lebensbewältigung bei gleichzeitiger Wahrung einer ästhetischen Öffnung hin zum Metaphysischen, sei diese religiös oder nicht. Musik hatte schon im Abendland ein komplexes Anliegen: die Erkundung der menschlichen Seele in Wechselwirkung mit geschichtlicher Dynamik. Der zweite Teil beleuchtet die Musik als Auseinandersetzung mit physischen bzw. materiellen Lebenswirklichkeiten der Moderne. Die Musik der Moderne beinhaltet das Wissen, dass alles, was die materielle Dynamik des Körperlichen und Faktischen, des Notwendigen und Überflüssigen an existentiellen Möglichkeiten und Bedrängungen gebiert, sublimiert zum Ausdruck gelangen kann: Gewalt, Zerstörung, Abnormes, Vernichtung, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Maschinelles, Kollektives etc. Musik erzeugt das Wissen, dass der Mensch die Dynamik seiner Lebenswirklichkeit nicht so, wie sie für sich existiert, belassen muss, sondern dass er mit ihr umgehen kann, dass er sie transformieren kann.Das Buch ist der zweite von fünf Bänden, die sich mit den (zukünftigen) Spielräumen von Freiheit und Autonomie auseinandersetzen.


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