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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2608370 Veröffentlicht am 04.12.2023
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Verlag V&R unipress Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783847116561 von Werner Paravicini

Produktbeschreibung

Was geschieht, wenn Legitimität und Ziel abhandenkommen? Preußenreisen IV zeigt es im 15. Jahrhundert am Beispiel des Deutschen Ordens und der europäischen Ritterschaft. Ende und Folgen der »Preußenreisen«

Der vierte und letzte Band der Darstellung der »Preußenreisen« schildert die Art und Weise, wie sie zu Ende gingen und welche Folgen sie hatten. Als 1386/87 der heidnische Großfürst von Litauen zum katholischen König von Polen wurde, beschloss der Deutsche Orden, seinen Kampf gegen dieses heidnische Land dennoch fortzusetzen, ein Jahrzehnt lang mit beachtlichem Erfolg. Erst dann wandte sich das europäische Rittertum gegen einen anderen Feind, die osmanische Expansion. Eine neue Legitimität, die Preußen als Grundlage und Anstand des deutschen Adels betrachtete, erlaubte es dem Orden, den Angriffen seiner Feinde während des Konzils von Konstanz zu widerstehen und veranlasste 1422 erneut deutsche Fürsten, nach Preußen zu kommen, zu spät, um den Lauf der Dinge zu wenden. Diese neue Geschichte der verlorenen und wiedergewonnenen Legitimität stützt sich auf intensive Recherchen. Ein Gesamtfazit der vier Bände wird gegeben. Dokumente, Ergänzungen und Indizes werden folgen.

The fourth and last volume of the study of the "Prussian Voyages" tells how it ended and which were the consequences. When in 1386/87 the pagan grand-duke of Lithuania became the catholic king of Poland, the Teutonic Order decided to continue nevertheless his combat against this pagan country, during a decade with considerable success. Only then the European chivalry turned against it's true ennemy, the Osmanic expansion. A new legitimacy, Prussia thought as foundation and propriety of the German nobility, permitted the order to resist the attacks of it's ennemies during the Council of Constance and caused once again German princes to come to Prussia in 1422, too late to turn the course of events. The Order refused serious engagement on other pagan fronteers, but the European chivalry did, voyaging to other places: Bohemia, Hungary and the Mediterranean. This new history of lost and regained legitimacy is based on intensive research. An overall conclusion of the four volumes is given. Documents, Additions and Indices will follow.


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