Die Zwei-Klassik-Gesellschaft
Produktbeschreibung
Wenn die Welt sich radikal wandelt, verändert sich auch ihre Kultur. Axel Brüggemann untersucht eine Branche im Umbruch. Warum ist das Theater für die Letzte Generation kein Ort der gesellschaftlichen Debatte mehr? Der Autor beleuchtet die aktuellen Risse, die durch die Kulturszene gehen: Innovationskräfte vs. Beharrungskräfte. Er fragt, wie viel Tradition Visionen für die Zukunft haben sollten und erklärt, warum autoritäre Machtstrukturen in der Kultur noch immer ausgeprägt sind. Das Buch stellt die Frage, wie politisch die Kunst in Zeiten des Krieges und der Krisen sein soll und begründet, warum Institutionen in Zukunft nachhaltig denken müssen. Brüggemann warnt vor dem Ende der Selbstverständlichkeit der Kulturnation Deutschland, beleuchtet den staatlichen Kulturauftrag und beschreibt die Krise der Kulturkritik. Die Zwei-Klassik-Gesellschaft ist eine kritische Bestandsaufnahme unserer Theater- und Musiklandschaft und ein flammendes Plädoyer für eine grundlegende Erneuerung.
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