Europäische Religionsfrieden der Frühen Neuzeit - Forschungen
Produktbeschreibung
Religionsfriedenskultur in der Geschichte Europas
Der konstruktive Umgang mit konfessioneller Pluralität war eine Herausforderung, die mit der Reformation in ganz Europa bewältigt werden musste. Die rechtlichen Regelungen konfessioneller Pluralität wurden in Religionsfrieden niedergelegt, die langfristig konfessionelle Koexistenz und Toleranz ermöglichten. Der Band führt die Beiträge zusammen, die auf der interdisziplinären und internationalen Tagung "Religionsfrieden im Kontext des frühneuzeitlichen Europa" an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz im Februar 2022 gehalten wurden.
Die Reihe bietet neuere Forschungen aus einem Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, das erstmals die europäischen Religionsfriedensregelungen im Zeitraum von 1485 (Kuttenberger Landtagsabschied) bis 1802 (Articles organiques) editorisch zusammenführt und digital im Open Access nutzbar macht.
- Wie leben Religionen und Konfessionen friedlich zusammen?
- Das historischen Ringen um die Befriedung gesellschaftlicher Großkonflikte
- Einblick in die Ursprünge des Toleranzgedankens auf dem Feld der Religion
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