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Flut über alle Menschen

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Norbert Höller,
und Ipiq-Aja
Verlag Bibliothek der Provinz Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783991260349 Gewicht 350 Maße 150x215x219 von Norbert Höller / Ipiq-Aja

Produktbeschreibung

Vertraut und doch befremdend.


Ein EPOS, das vor mehr als drei Jahrtausenden von aufständischen Göttern erzählt, von der Schöpfung des Menschen und von der Sintflut.

Eine MUNDART, die aufbricht, um sich in diesem Epos aus dem alten Babylon zu nähern.

Mit UNTERTITELN in der Schriftsprache, die diese Annäherung begleiten.



Zwischen den Jahren 1636 und 1635 v. Chr. - vermutlich im Einflussgebiet der Enlil-Stadt Nippur - saß ein 'Schreibergesell', ein Juniorschreiber, namens Ipiq-Aja bei der Abschrift - oder Niederschrift - eines Textes, der mit der Zeile inuma ilu awilum beginnt. Nach der Datierung der Tafeln dürfte er vermutlich mehrere Kopien jener Erzählung angefertigt haben, die in den ersten Tagen der Welt, zur Zeit als die Götter Mensch waren, ihren Anfang nimmt, die berichtet, wie es zur Erschaffung des Menschen kam und die damit endet, wie der Mensch und alles Leben auf Erden der sicheren Vernichtung durch die Sintflut entkommen konnte. [...]

Dieses Buch orientiert sich - mit minimalen Abweichungen - am Manuskript der Quellensynopse des Atramhasis-Epos, das mir der Altorientalist Claus Wilcke für mein Vorhaben zur Verfügung stellte. Um einen Einblick in den Klang und die Sprache dieses Epos zu ermöglichen - und in der vagen Hoffnung, die Eine oder den Anderen für diese alte semitische Sprache begeistern zu können -, möchte ich meiner Übertragung auch die Transkription der ersten 124 Zeilen der altbabylonischen Fassung beilegen, wie sie sich auf Martin Worthingtons Seite der School of Oriental and African Studies (SOAS) London finden.

Trotz aller Fußnoten und der schmalen Bibliographie stellt mein Versuch nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit. Eher liegt in diesen Zeilen das Logbuch einer wundersamen Irrfahrt durch diesen Text vor. Und wenn es auch vornehmlich die Tafeln des Ipiq-Aja sind, nach denen ich mich dabei richte - jene Zeilen, die durch die Zeilennummern ohne Zusätze gekennzeichnet sind -, so sind hier die Fragmente aller Zeiten und Gegenden zu einem einzigen Text vermengt.

(Norbert Höller im Vorwort)

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