Eine Welt im Aufbruch
Produktbeschreibung
Der Alttag der deutschen Kolonisten in Siebenbürgen war hart. Mühevolle Arbeit, das Ringen um die tägliche Nahrung, ständige Bedrohung durch Angriffe räuberischer Kumanen, Petsche negen und anderer Völker, Übergriffe adliger Nachbarn und Repressionen durch selbstherrliche Wojwoden waren die Wegbegleiter dieser aus den Rhein- und Mosellanden, aus Flandern, Lothringen sowie Luxemburg stammenden Siedler. Wie sie es geschafft haben, erfolgreich zu überleben, schildert dieses Buch.Wilhelm Andreas Baumgärtner wurde 1952 in Hermannstadt geboren. Nachdem er das Brukenthal-Gymnasium in seiner Heimatstadt absolviert hatte, studierte er evangelische Theologie am Vereinigten protestantischen Institut mit Universitätsgrad in Hermannstadt. Doch als ihm und den seinen die Heimat zu eng wurde, wanderten sie 1977, wie so viele andere, nach Deutschland aus.Seine Studien setzte er an der Universität Konstanz in den Fächern Geschichte, Germanistik fort. Nach dem Grundstudium 1980 trieben ihn Erfahrungs- und Erlebnislust zur Universität Erlangen, wo er Neuere Geschichte (unter anderem bei Prof. Helmut Diwald), Osteuropäische Geschichte (bei Prof. Karl-Heinz Ruffmann, Prof. Stöckl) und Germanistik studierte und den Abschluss mit einem Magister Artium (M. A.) erreichte.Seine Berufsjahre begann er mit einer Volontärsausbildung in der Redaktion der "Bietigheimer Zeitung", einem Lokalblatt aus dem Großraum Stuttgart. Hier arbeitete er als Lokal- und Kulturredakteur und war für die erst wöchentlich, dann beinah täglich erscheinende Kulturseite dieser Zeitung verantwortlich. Anschließend wechselte er als Lokalredakteur zur Cannstatter Zeitung. Vom lokalen Bereich kam er 1992 in die Redaktion des "Magazins Wirtschaft", dem Publikationsorgan der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart und war gleichzeitig auch in deren Presseabteilung tätig.Während der ganzen Zeit arbeitete Wilhelm A. Baumgärtner auch als freier Journalist für die Feuilletons vieler lokaler und regionaler Zeitungen. Es folgten regelmäßige Beiträge, Reportagen, Interviews und Berichte für das Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg, Publikationen in Kunstkatalogen, Essays für die Literaturzeitschrift "Exempla" aus Tübingen, eine Buchveröffentlichung 1988 im Eulen-Verlag, Freiburg i. Br.Das Interesse an historischen Themen war schon immer vorhanden. Publizistisch äußerte sich das in Sonderveröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen, heute in dem Schreiben von Büchern.
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