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»Wie kaum in einem anderen Land ...«?

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2417653 Veröffentlicht am 13.10.2021
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Verlag Campus Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783593513225 Maße 152x228x0 von Hartmut Esser

Produktbeschreibung

Seit PISA 2000 gilt es als ausgemacht, dass die frühe Differenzierung der Bildungswege nach Fähigkeiten und Leistungen das Bildungsniveau nicht verbessere, sondern die soziale Bildungsungleichheit und -ungerechtigkeit verstärke, besonders in Deutschland. Das Fazit daraus war nahezu einhellig: Abschaffung der frühen Differenzierung und Übergang zu integrativen Schulen, auch ohne Gymnasium und Abitur. Immer schon gab es auch Einwände dagegen, sowohl bildungspolitisch als auch wissenschaftlich. Hartmut Esser zeichnet die Kontroverse nach und unterzieht sie einer systematischen empirischen Überprüfung. In Band 1 geht es um die verschiedenen Begründungen für und gegen die Differenzierung sowie eine theoretische Modellierung der Effekte von Bildungssystemen insgesamt und der Differenzierung speziell. Band 2 (Frühjahr 2022) betrachtet die empirischen Befunde und liefert eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen Bundesländer. Das Ergebnis ist die deutliche Korrektur der gängigen Auffassung von der verstärkten sozialen Stratifikation durch eine stringente Leistungsdifferenzierung.


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