Sexuelle Funktionsstörungen
Produktbeschreibung
- Relevanz: Sexuelle Symptome kommen bei über der Hälfte der sich in Psychotherapie befindlichen Männer und Frauen vor.
- Last but not least: Im Anhang finden sich Formblätter für Therapieplanung und Dokumentation der Paarsitzung, Partnerfragebogen, Sexualmythenfragebogen, außerdem Literatur-, Roman- und Filmempfehlungen
Unter PsychotherapeutInnen herrscht meist Unsicherheit, wie sie die mitschwingenden sexuellen Probleme ihrer PatientInnen ansprechen können. Erkenne ich die Symptomatik richtig und wie spielen die biopsychosozialen Ursachen zusammen? Das Buch der erfahrenen Paar- und Sexualtherapeutin Elisabeth Drimalla bietet vor und nach der Diagnostik Sicherheit durch breites Fach- und Praxiswissen. Hier finden Sie alles, was Sie wissen sollten über:
- Anatomische und physiologische Grundlagen, körperliche und medikamentöse Ursachen sexueller Funktionsstörungen,
- die Rolle intrapsychischer und interpersoneller Konflikte, der Lebensgeschichte, Lebenssituation und von Stress
- Diagnostik von Lust- und Erregungsstörungen, Orgasmusstörungen, Vaginismus, Schmerzen beim Sex, u.v.m.
Der therapeutische Teil beantwortet anhand zahlreicher Fallbeispiele, welches Vorgehen bei verschiedenen Ursachen und spezifischer Symptomatik sinnvoll ist. Wann reichen Beratung und Information? Wann sollten andere Fachdisziplinen hinzugezogen werden? Was funktioniert im Einzel- und was im Paarsetting? Wo liegen häufige Fallstricke? Wann ist eine zusätzliche medikamentöse Therapie sinnvoll und wie lässt sich deren Wirksamkeit verbessern? Die Autorin stellt Übungen und Maßnahmen zur Kommunikationsförderung und Stressbewältigung vor. Dabei vertritt sie einen psychodynamischen Ansatz für den Paarkonflikt und arbeitet mit tiefenpsychologisch fundierten Verfahren. Mit diesem Wissen sind Sie bestens gerüstet, um über Sex zu sprechen und sprechen zu lassen!
Dieses Buch richtet sich an:
PsychotherapeutInnen, die ihr sexualtherapeutisches Wissen verbessern möchten, da sexuelle Probleme in Therapien häufig vorkommen, in der Ausbildung aber zu wenig berücksichtigt werden. SexualtherapeutInnen, die praxisrelevante Hinweise und Anregungen für ihr therapeutisches Vorgehen suchen. ÄrztInnen zahlreicher Fachrichtungen wie HausärztInnen, InternistInnen, GynäkologInnen, UrologInnen und PsychiaterInnen, da sie nicht selten mit sexualtherapeutischen Fragen konfrontiert werden.
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