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Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2097354 Veröffentlicht am 09.09.2020
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Verlag Ch. Links Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783962891008 von Ulrich Chaussy

Produktbeschreibung

Der Terroranschlag von München jährt sich im September 2020 zum 40. mal, doch die Hintergründe sind noch immer nicht aufgeklärt.

1980. Am 26. September ereignet sich das Oktoberfestattentat mit 13 Toten in München, am 19. Dezember in Erlangen der erste antisemitische Mord in der deutschen Nachkriegsgeschichte. An beiden Verbrechen sind Personen aus der rechtsextremen Szene beteiligt. Gundolf Köhler legt die Bombe von München, Uwe Behrendt soll den ehemaligen Nürnberger Rabbiner Shlomo Lewin und seine
Lebensgefährtin Frida Poeschke erschossen haben. Köhler und Behrendt standen in Verbindung mit der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Aber beide Attentäter sollen allein ihre Taten geplant und ausgeführt haben. Das Landgericht Nürnberg-Fürth sprach den WSG-Chef Karl-Heinz Hoffmann vom Vorwurf der Anstiftung zum Mord frei.
Chaussy deckt das eklatante Versagen der Ermittler und der juristischen Aufarbeitung auf und zeigt die Zusammenhänge, die beide Verbrechen verbinden. Das Oktoberfestattentat kann keine Einzeltat gewesen sein - und der antisemitische Hass, der den Erlanger Mordschützen antrieb, war nicht dessen Kopf entsprungen. Damals wie heute verstellt der Einzeltätermythos den klaren Blick auf rechtsextreme Attentate und antisemitische Morde.


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