Kritik der auseinanderdriftenden Gesellschaft
Produktbeschreibung
In den 1970er Jahren begann in Europa und den USA ein "Krieg gegen die Gesellschaft", der bis heute anhält. Er richtet sich gegen soziale Bürgerrechte, betreibt die Vereinzelung der Einzelnen und ihre Unterwerfung unter Kapitalmacht. Auseinanderdriftende Gesellschaften sind die Folge. Sie fordern Kritik in zweierlei Weise heraus: Zum einen gilt es, die Triebkräfte der Spaltungsbewegung aufzuzeigen, zum anderen, die Frage aufzuwerfen, in welcher Gesellschaft man leben will. Diese lässt sich nur aus den Widersprüchen und Konflikten der auseinanderdriftenen Gesellschaft heraus beantworten. Um beide Formen der Kritik geht es im vorliegenden Buch. Sie sind besonders dringlich angesichts des Aufstiegs einer internationalen Rechten, die Gesellschaft nicht stärken, sondern durch das exklusive "Wir" nationalistischer und völkischer Gemeinschaften ersetzen will.
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