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Empört Euch!

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 66130 Veröffentlicht am 08.02.2011
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Anzahl Seiten 32 Bindung Taschenbuch Gewicht 40 Maße 116x177x8 von Stéphane Hessel

Produktbeschreibung

Ein Aufruf, der die Welt bewegt!

Ein Aufruf, der die Welt bewegt! Mit eindringlichen Worten ruft Stéphane Hessel zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf. Gegen die Diktatur des Finanzkapitalismus, gegen die Unterdrückung von Minderheiten, gegen die ökologische Zerstörung unseres Planeten.

"Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen."


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Herr Jautze aus Zapfendorf schrieb am 23.02.2011

Nun, meine sehr verehrten Vormeinungsschreiber. Eure Meinung in Ehren, aber mal ehrlich: Und danach?
Das Problem einer gewaltvollen Änderung der Zustände ist immer das Danach. So gesehen hat der Autor mit seinem Aufruf zur friedlichen Revolte den Nagel durchaus getroffen. Klar, 80 Prozent ließen sich lieber wieder von irgend einem Diktator an der Nase herumführen. Das Pareto-Prinzip gilt überall: Mit 20 Prozent der Leute kann ich aktiv etwas verändern, die 80 Prozent können nur hoffen, das sie den richtigen "Boss" gewählt haben. Naja, es ist schon eine Krux mit den Menschen. wie man´s dreht und wendet, es wird irgendwie nicht richtig. Aber: es müsste schon anders werden. Dieser Zwang hier ist irgendwie nicht normal. Und früher - wo endete das allemal? 1871 - 1914 - 1939! Zu mehr war das Kapital endlichst nicht fähig. Die Herausforderung ist also groß.

Herr Schulze-Karau aus Berlin schrieb am 10.02.2011

Ich habe auch im Fernsehinterview sowie alsdann in mehreren "YouTube-streams" die eröffnungen dieses Herrn vernommen. Nur erscheint es - selbst dem "bildungsferneren" Bürger doch wohl einleuchend, daß er allein mit "Friedlichem Widerstand" oder auch solchem Protest ganz und gar nichts ausrichten wird gegen eine bis an die Zähne bewaffnete Soldateska der Diktatur des Kapitals. Man gibt ja sogar schon ganz offen zu, daß es sich hier um "Diktatoren" handelt (Präsidenten Ägyptens und Tunesiens), denen man alle Zeit zuvor von den westlichen (gleichfalls kapitalistischen) Regierungen - auch der EU - fleißig und selbstverständlich gewinnbringend Waffen und Ausrüstung zur Unterdrückung lieferte. Das eben ist das suspekte an der Sache: die Unterdrückten bezahlen über ihre, ihnen übergeholfenen Steuern noch selbst die Waffen zu ihrer Niederhaltung. Gegen eine bewaffnete Reaktion kann es nur den bewaffneten Aufstand geben, der hier von Erfolg gekrönt sein könnte - jedenfalls wenn es zügig geschehen soll. Der andere Weg ist qualvoller für die Unterdrückten und so ja genau gewollt seitens der Unterdrücker, die nicht in der Person des einen oder anderen - mal schnell zum Diktator erklärten - "Bauernopfers" zu sehen sind. Dies alles sind doch letztlich nur die Marionetten der wirklich Mächtigen im Hintergrund, die man merklich nur beunruhigen kann, wenn das gesamte Gerüst dieses Profitgiermodells niedergerissen würde.

Herr Tiemann aus Stade schrieb am 09.02.2011

"Empört Euch!" reicht nicht. Genausowenig wie Widerstand, Reform, Revolution. Neues Schaffen, ja, aber das entsteht nicht allein durch Widerstand. Dazu braucht man eine Idee vom Neuen und vom Weg dahin.