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Bohemian Tales

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2472957 Veröffentlicht am 03.07.2020
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Format Audio-CD Anzahl der Medien 1 CD Titelanzahl 14 Interpret Augustin Hadelich / Jakub Hrusa / Symphonieorchester Orchester des Bayerischen Rundfunks Spielzeit 81 Min. Maße 0x0x0

Produktbeschreibung

Romantische Melodien in musikalischer Vollendung: Augustin Hadelich mit Dvořáks Violinkonzert und Kammermusik.

Es ist voller herrlicher Melodien und birst geradezu vor Gelegenheiten, in denen der Solist vielfältige musikalische Fähigkeiten beweisen kann – und doch steht das Violinkonzert von Antonín Dvořák immer noch hinter dessen Cellokonzert in der zweiten Reihe. Anders als die Schwesternwerke von Beethoven, Mendelssohn und Brahms (der Dvořák direkt inspirierte) ist es nie zum echten Klassik-Hit geworden. Der Geiger Augustin Hadelich bringt es nun zusam-men mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Jakub Hrůša ins Ram-penlicht – und das als Ausgangspunkt zu einer Reise durch die tschechische Musik bis ins 20. Jahrhundert mit Werken von Dvořák, Josef Suk und Leoš Janáček. Seit Jahren ist Hadelich mit dem 1879 entstandenen Dvořák-Konzert international unterwegs. Große Auftritte hatte er unter anderem in New York, wo er – ebenfalls unter Hrůšas Leitung – mit dem New York Philharmonic musizierte und damit an einen Komponisten erinnerte, der einst aus Böhmen in den „Big Apple“ des 19. Jahrhunderts gegangen war. „Dvořák war von Brahms und dessen ein Jahr zuvor geschriebenen Violinkonzert beeinflusst“, sagt Hadelich, „aber vom Aufbau her hat es auch viel mit dem ersten Bruch-Konzert gemeinsam: Der improvisatorische Beginn erinnert an die Hauptfigur einer Geschichte, deren Erzählung beginnt. Der ausgedehnte langsame Satz bildet deren Herz, während das Finale traditionelle Tänze wie ‚Furiant‘ oder ‚Dumka‘ enthält.“ Hadelich, der auch das Brahms-Konzert bereits in einer herausragenden Interpretation einspielte, spinnt die Einflüsse des „böhmischen“ Stils mit seinen typischen Melodien und Harmonien weiter – und das nicht nur (mit Pianisten Charles Owen) in einzelnen Kammermusikstücken Dvořáks (darunter die berühmte Humoresque), sondern auch in den vier Stücken von Josef Suk – Dvořáks Schwiegersohn. Mit Leoš Janáčeks extrem expressiver zwischen 1914 und 1922 komponierte Violinsonate spannt er den Bogen über die romantische Epoche hinaus.


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Titelliste

Interpret Titel Spielzeit
1 Hadelich, Augustin / SOBR / Hrusa, Jakub 1. Allegro ma non troppo 11:08 Min.
2 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 2. Adagio ma non troppo 10:36 Min.
3 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 3. Allegro giocoso, ma non troppo 09:59 Min.
4 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 4 Larghetto 06:58 Min.
5 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 1. Con moto 05:27 Min.
6 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 2. Ballade 05:36 Min.
7 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 3. Allegretto 02:30 Min.
8 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub 4. Adagio 04:47 Min.
9 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 1 Quasi ballata 05:29 Min.
10 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 2 Appassionato 04:17 Min.
11 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 3 Un poco triste 04:33 Min.
12 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 4 Burleske 03:04 Min.
13 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Nr. 4 Lied Nr. 4 (transkr. von Augustin Hadelich) 03:14 Min.
14 Hadelich, Augustin/SOBR/Hrusa, Jakub Humoreske Ges-Dur op. 101 Nr. 7 (transkr. von Fritz Kreisler) 03:44 Min.

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