Emotionale und Verhaltensprobleme sowie schulische Schwierigkeiten können sich gegenseitig verstärken. Der Leitfaden beschreibt, wie nach einer ausführlichen Diagnostik und Analyse individueller und schulischer Bedingungen Interventionen auf den verschiedenen Systemebenen von Schule umgesetzt werden können.
Die Professionalität von Lehrkräften und die Qualität ihres Unterrichts als erklärungsmächtige Faktoren für das Lernen ihrer Schüler:innen rücken seit vielen Jahren zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus der nationalen wie internationalen empirischen Bildungsforschung. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2014 an der Universität zu Köln das Interdisziplinäre Zentrum für empirische Lehrer:innen- und Unterrichtsforschung (IZeF) gegründet. Als Forschungszentrum leistet es wichtige Beiträge zur empirischen Forschung zu einschlägigen Themen. Im Jahr 2024 ist es an der Zeit für eine Zusammenschau von Kernergebnissen aus diversen Forschungsprojekten.
Welche Fortschritte konnten bezüglich der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den vergangenen zehn Jahren erzielt werden? Was sind aktuelle Herausforderungen? Welche Problemstellungen erwarten uns in der Zukunft und sollten schon heute mitgedacht und bearbeitet werden? Anlässlich der 55. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik standen diese Fragen drei Tage lang im Mittelpunkt. Der Band bündelt die Diskussion um Teilhabe anhand ausgewählter Themenfelder.
Der Ratgeber informiert über die Symptomatik, die Ursachen und die Interventionsmöglichkeiten bei emotionalen und Verhaltensproblemen in der Schule. Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal erhalten konkrete Hinweise zum Umgang mit diesen Problemen in der Schule.