Das Jahr 1918 markiert das Ende einer großen Ära: Es ist das Todesjahr von Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und Otto Wagner. Das Kunstgeschehen hatte sich jedoch schon früher von deren Einfluss gelöst. Von politischen Umbrüchen kaum berührt entfaltet sich in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie ein reges Kunstschaffen, geleitet vom Wunsch nach Aufbruch.
Egon Schieles Tod jährt sich 2018 zum 100. Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Belvedere seine Schiele-Gemäldesammlung mit Highlights wie Eduard Kosmack, Hauswand, Tod und Mädchen, Die Umarmung und Vier Bäume. Das Buch lädt ein, die Arbeitsweise des Künstlers näher kennenzulernen und die spannenden Wege seiner Werke ins Museum nachzuverfolgen.
Rueland Frueauf der Ältere, der zwischen 1470 und 1507 in Salzburg und Passau dokumentiert ist, zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Malern des deutschsprachigen Raums. Sein Hauptwerk bilden acht großformatige Altarbilder, denen nun eine Ausstellung im Oberen Belvedere gewidmet ist.
Das Jahr 1918 markiert das Ende einer großen Ära: Es ist das Todesjahr von Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und Otto Wagner. Das Kunstgeschehen hatte sich jedoch schon früher von deren Einfluss gelöst. Von politischen Umbrüchen kaum berührt entfaltet sich in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie ein reges Kunstschaffen, geleitet vom Wunsch nach Aufbruch.