Mit seinen verschiedenen Varianten und Methodenbausteinen richtet das Habitogramm den Blick auf typische menschliche Einstellungen und Verhaltensmuster. Indem es Ressourcen und Lernfelder freilegt, stellt es ein wesentliches Element zur eigenen Weiterentwicklung und der von anderen dar. Als systemisches Instrument strukturiert es Prozesse, fördert Verständnis, unterstützt Entscheidungen und begünstigt Integration. Mögliche Hürden in Arbeitsbeziehungen können mit ihm aufgedeckt und angemessen bewältigt werden. Das so ausgeschöpfte Potenzial erhöht die Chancen, erfolgreich zu beraten, zu begleiten und zu betreuen. Wie mit dem Habitogramm gearbeitet wird, zeigt Marion Schenk anschaulich an zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis.
-Total typisch! Reflexion typischer Gewohnheiten als erster Schritt Richtung Veränderung-Du bis ja ´ne Type! Mithilfe des Habitogramms typische Gewohnheiten entdecken und verändern
Welche Rolle spielten Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie in der DDR? Und warum scheiterte das staatliche Fürsorgeversprechen insbesondere im Hinblick auf die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträgerinnen und Beiträger auf den Grund.
Diese Festschrift zu Prof. Dr. Carla Schelles 60. Geburtstag bietet Einblicke in die von ihr bearbeiteten Themenfelder entlang einer biografischen Forschungslinie. Dabei werden inhaltliche und methodische Verbindungen sowie Anknüpfungspunkte verschiedener Konglomerate schulpädagogischer Forschung aufgezeigt und damit Anregungen für weiterführende Überlegungen gegeben. Im Rahmen von insgesamt 17 Beiträgen geben die Autor:innen Einblicke in fach- und methodenspezifische Entwicklungen in den Forschungsfeldern politische Bildung, fallbasierte, hermeneutische Schul- und Unterrichtsforschung sowie im Bereich der vergleichenden, interkulturellen Unterrichtsforschung.