Hier erwartet uns eine bunte Mischung aus relativ kurzen Stücken, die sowohl das Wiedererkennen von alten, bekannten Weihnachtsmelodien und Texten ermöglicht als auch mit barocker und romantischer Musik weihnachtliche Emotionen hervorruft. Die CD möchte uns auf besinnliche wie auf festliche Weise berühren. Dass dies gelingt, dafür sorgt auch der Genius loci des Aufnahmeortes: das Kloster Maulbronn.
Was genau ist religionsdidaktisch und schulpädagogisch unter Subjektorientierung zu verstehen? Welches Verständnis von Subjekt wird dabei vorausgesetzt? In welchen Dimensionen und Aspekten muss sich die Subjektorientierung konkretisieren? Wo kann dies unter heutigen Voraussetzungen in der Praxis überhaupt gelingen? Solche Fragen berühren notwendig verschiedene Auffassungen von Religion und Religiosität, aber auch der Konfessionslosigkeit, da der Religionsunterricht nach heutigem Verständnis keineswegs nur für Mitglieder der Kirchen offen sein soll. Der Band bietet unterschiedliche Möglichkeiten an, wie eine subjektorientierte Erschließung von Religion und Religiosität aussehen kann. Dabei kommen bewährte Modelle wie die Korrelationsdidaktik und die Elementarisierung neu auf den Prüfstand und werden noch weniger begangene Wege etwa der Gestaltfindung von Religion im Religionsunterricht sowie der Unterstützung religiöser Sprachfähigkeit vorgestellt.
Innovative Horizonte zur Subjektorientierung im Religionsunterricht
Reflexion darauf, was es heißt "Mensch" zu sein, tut not. Der Band schlägt Streitfragen, Themen, Lernwege vor, mit deren Hilfe das im Bereich religiöser Bildung gelingen kann.
Innovative Erkenntnisse zum Menschen im Religionsunterricht
Die eigene Identität zeichnet einen Menschen aus. Sie ist vielfältig, bunt und hält sich in den seltensten Fällen an eine vorgegebene Norm. Identität hängt dabei von vielen verschiedenen Bereichen eines Lebens ab und verändert sich im Lebenslauf. Die praxiserprobten Module greifen Bereiche des Menschseins und der Identität auf wie Körperlichkeit, Geschlechterrollen, Geschlechtsidentität, Familienbilder oder das eigene Arbeitsleben. Dabei wird immer wieder die Frage nach den eigenen Vorstellungen von einem gelingenden Leben gestellt. Zwei weitere Leitlinien ziehen sich aber an vielen Stellen durch den Band: die Verknüpfung der Themen mit biblischen Bezügen sowie der Blick auf die Beruflichkeit und den Arbeitsalltag, der die eigene Identität prägt. Dass Menschsein auf Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes grundsätzlich bejaht ist, aber unterschiedlich und vielfältig ausgelebt werden kann und darf, ist Grundlage des ganzen Bandes.
Die Vielfalt des Lebens anerkennen