Die Nachdichtungen Herbsts und Schulzes stehen gleichberechtigt neben den Originalen. Es ergibt sich ein Dreiklang, der erahnen läßt, was Dichter wie Pound und Yeats an Chamber Music faszinierte, und Ausgangspunkt einer Fülle teils legendärer Vertonungen ist, von Samuel Barber bis Luciano Berio oder Syd Barrett.
Den Brauch, Gedichte entweder nur im Original oder auch in Übersetzung darzubieten, unterläuft Helmut Schulze in einem Formexperiment moderner Lyrik, das seinesgleichen sucht: Denn wo verbirgt sich die Muttersprache, und wie kann leicht übersetzt werden, wenn Gedichte gleich durchweg viersprachig vorgelegt werden?
Die Autorinnen und Autoren beleuchten aus psychologischer und interdisziplinärer Sicht die Hindernisse, die einer produktiven Auseinandersetzung mit der Klimakrise im Wege stehen. Sie bieten Inspirationen für den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und stellen Grundideen für ein konstruktives und kollektives Handeln dar.