In Band IV 1886 wird der größte Teil von Strindbergs literarischer Produktion eines Zeitraums von elf Monaten vorgestellt, Februar bis Dezember 1886. Nach einer Phase, in der sich Strindberg in seinem schönliterarischen wie in seinen essayistischen Werk vor allem kulturkritischen Themen gewidmet hatte, hat er nun mit der "nützlichen" Literatur gebrochen und wendet sich der "entwickelten naturalistischen" zu.
Die Autor*innen zeichnen Entwicklungslinien und theoretische Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik und Sozialen Arbeit nach und stellen anhand von Fallbeispielen grundlegende Konzepte für den praktischen Arbeitsalltag vor. Sie ermutigen Fachkräfte dazu, sich Freiräume zum Nachdenken zu schaffen, um ihre Klient*innen und deren Lebensrealitäten, Beziehungssituationen sowie eigene Vorannahmen besser zu verstehen.