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Die Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung 1989-2002

70,00 €
Das Jahr 1990 markiert eine epochale Wende in der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Die Leitung der MPG nahm an der Gestaltung der Wissenschaftspolitik der deutschen Vereinigung zugunsten der Ausweitung des bundesdeutschen Wissenschaftssystems in den Osten aktiv teil. Danach kam es zu einer einmaligen Expansion im Osten unter geringer Beteiligung ostdeutscher Wissenschaftler:innen und auch zu präzedenzlosen Kürzungen im Westen. Mitchell Ash analysiert die Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung als Beispiel des Zusammenspiels von Wissenschaft und Politik als Ressourcen füreinander in politischen Umbruchzeiten. Über die Max-Planck-Gesellschaft in Ost und West.
Hierarchien. Das Unbehagen der Geschlechter mit dem Harnack-Prinzip

80,00 €
Die Max-Planck-Gesellschaft, eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens - eine aus feministischer Perspektive erforschte Frauen- und Geschlechtergeschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Waren Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft strukturell benachteiligt?
Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft

80,00 €
Juliane Scholz analysiert erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen. Dabei beleuchtet sie die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System wie auch als Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchses, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien. Der Erfolg der Spitzenforschungsorganisation ist nicht nur auf ihre herausragenden Forscher:innen an der Spitze der Institute zurückzuführen, vielmehr sind wissenschaftliche Durchbrüche und neue Ideen das Produkt arbeitsteiliger Kooperationen und kollektiver Anstrengungen. Nachwuchswissenschaftler:innen und wissenschaftsunterstützende Berufsgruppen haben einen beachtlichen Anteil am Erfolg der Max-Planck-Gesellschaft, der bislang geflissentlich ausgeblendet wurde.
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