Eine der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen von Renaissance-Medaillen des Dürer-Zeitalters, hier erstmals gezeigt und beschrieben, gibt einen faszinierenden Einblick in die Reformationszeit. Die Bildnisse von Kaiser, Fürsten, Kaufleuten, Reformatoren sowie die Bibelszenen entsprechen der Gemäldekunst eines Dürer, Cranach und Holbein.
Point of No Return präsentiert Arbeiten von ostdeutschen Künstlern aus drei Generationen, die in der DDR in unterschiedlichen Schulen, Milieus und Szenen wirkten. Mehr als 130 Werke aller Gattungen von über 100 Künstlern dokumentieren die bereits in den 1980erJahren auffallenden Risse in der Mauer und deren Gründe. Der Katalog ist gleichsam ein Lexikon und unternimmt eine Neudefinition künstlerischen Schaffens vor und nach 1989.