Banken, Versicherungen, Asset Manager und weitere Finanzdienstleister spielen bei der Unterstützung der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft eine substantielle Rolle. Dabei werden sie von ökologischen, sozialen und politischen Risikofeldern herausgefordert. Wie Sie Ihr Risikomanagement unter diesen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) optimal ausrichten können, beleuchtet das innovative Praxisbuch systematisch - mit Beiträgen führender Finanzdienstleister, Aufsichtsbehörden, Hochschulen, Think Tanks und Beratungsgesellschaften: ein wichtiges, hochaktuelles Schlüsselthema für die gesamte Branche.
Das renommierte Steuerrechts-Handbuch für die Beratung von Umstrukturierungen im Internationalen Steuerrecht mit einem weiteren Herausgeber, Prof. Dr. Marc Desens, jetzt wieder neu
Störungen, Krisen und Katastrophen sind zunehmend Teil unseres Alltags. Die Resilienz der Infrastrukturen zu stärken ist daher eine essenzielle Aufgabe unserer Zeit. Dieser Sammelband betrachtet branchen- sowie ressortübergreifend die komplexer werdenden Rahmenbedingungen, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist. Er bringt Perspektiven aus Wissenschaft, Behörden und Hilfsorganisationen sowie Unternehmen zusammen und zeigt effektive Möglichkeiten auf, Resilienz durch einfache Maßnahmen zu stärken. Sie können als Ergänzung zu bestehenden Mechanismen des Risiko- und Krisenmanagements sowie Business-Continuity-Managements eingesetzt werden, richten sich aber auch an alle, die nicht über solche Mechanismen verfügen.
Die Digitalisierung, neue Technologien und Kommunikationsformen sind auch im alpinen Tourismus die Themen der Stunde. Doch zeigt sich auch in klassischen Markt- und Entwicklungsfeldern viel Potenzial für innovatives Destinationsmanagement in der Alpenregion. Das von Thomas Bieger, Pietro Beritelli und Christian Laesser herausgegebene Jahrbuch stellt neueste Studien, Konzepte und Tendenzen der alpinen Tourismuswirtschaft prägnant vor: ein aufschlussreicher Querschnitt zu den wichtigsten Entwicklungen in Forschung und Praxis.
In diesem völlig neu konzipierten Werk kommentiert das junge und dynamische Autorenteam das AStG unter Berücksichtigung aller Änderungen durch das ATAD-UmsG.
Im Heft 64 zum Thema "Wortschatz" wird der Frage nachgegangen, wie vor dem Hintergrund theoretischer Grundannahmen sowie aktueller empirischer Erkenntnisse aus den einschlägigen Bezugswissenschaften, nämlich (Psycho-)Linguistik, Sprachlehrforschung und Fremdsprachendidaktik, eine systematische und gezielte Wortschatzarbeit im fremd- und zweitsprachlichen Deutschunterricht erfolgen kann.
Das Ziel des Heftes ist, die spezifischen Anforderungen des Lehrens und Lernens von Wortschatz bezogen auf das Alltagsleben, auf schulische und berufliche Themen wie auch auf den individuellen Erfahrungsbereich der Lernenden mit gezielten didaktisch-methodischen Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht zu verknüpfen. Neben der Diskussion des Wortschatzlernens im fachlichen Kontext sowie der Skizzierung digitaler und mobiler Lernangebote betrifft dies insbesondere die Entwicklung flüssiger mündlicher Kompetenz und zielsprachlicher Handlungsfähigkeit mittels automatisierter Formulierungen und Konstruktionen. Im Vordergrund stehen dabei nicht nur aktuelle Zielvorstellungen und technische Innovationen, sondern auch die mit einer erfolgsorientierten Gestaltung von Lernprozessen und der Förderung des autonomen Wortschatzlernens einhergehenden veränderten Rollen von Lehrenden und Lernenden.
Die Berücksichtigung neuester Trends allein ist jedoch noch kein Garant für die erfolgreiche Optimierung und Erweiterung des kommunikativen und interkulturellen Kompetenzrepertoires von Lernenden. Dies erfolgt vielmehr durch die Schaffung sinnvoller Zusammenhänge zwischen dem unterrichtlich gesteuerten und dem lernerautonomen Wortschatzerwerb, und zwar mit einem besonderen Fokus auf dem Sprachkönnen.
In der 60. Ausgabe von Fremdsprache Deutsch steht wie in der ersten, 1989 erschienenen Ausgabe das Schreiben als zentrale sprachliche Fertigkeit im Mittelpunkt. Welche Bedeutung hat das Schreiben heute für Lernende im Kontext einer intensiven Diskussion um Bildungssprache, um die sprachliche Dimension allen Lernens in unseren von Mehrsprachigkeit geprägten Bildungssystemen? Lernende beantworten in allen Fächern Fragen zu Texten, beschreiben ihre Erlebnisse oder Experimente, die sie durchgeführt haben, geben Erklärungen und argumentieren für oder gegen einen Standpunkt. Dazu kommt, dass sich Kommunikationsformen im Zeitalter des Smartphones rasch verändern. Lassen sich z. B. Blogs, Foren, Kurznachrichten in den Deutschunterricht integrieren und welche didaktischen Fragen wirft dies auf?<br />Diese Ausgabe zeigt an konkreten Beispielen, wie heute in der Fremdsprache Deutsch geschrieben wird und welche methodisch-didaktischen Wege erprobt wurden. Praktikerinnen und Praktiker stellen ihre Erfahrungen in der Schule und an der Hochschule vor. Kooperatives Schreiben ist dabei ein wichtiges Thema, wenn Lernende z. B. gemeinsam an einer Online-Schülerzeitung arbeiten oder einen Comic-Roman verfassen. Schreiben ist aber auch Arbeit an Sprache, wie Beiträge zur Rechtschreibung oder zum Umgang mit Beschreibungen darstellen. Zum Schreiben gehört immer auch der kreative Umgang mit Sprache und natürlich die Nutzung sozialer Medien. Die erste Ausgabe von Fremdsprache Deutsch stand 1989 im Zeichen der "Wiederentdeckung" des Schreibens, die Beiträge der 60. Ausgabe zeigen, welche neuen Formen des Schreibens sich heute für den Deutschunterricht entdecken lassen.<br />Das ganze Heft, einzelne Artikel als Download und Suchfunktionen finden Sie unter www.fremdsprachedeutschdigital.de.
Wir kennen ihn alle - den Ruf nach dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Diese sind - genauso wie andere Medien auch - längst ein integraler Bestandteil unseres Alltags und ihre Nutzung ist für Jugendliche heutzutage ganz selbstverständlich. Soll Fremdsprachenunterricht nah an der Lebenswelt der Lernenden und somit auch motivierend sein, gehören digitale Medien einfach dazu. Im vorliegende Heft fragen wir deshalb nicht nach ihrem didaktischen Mehrwert. Uns interessiert vielmehr, wie mithilfe digitaler Medien die Aktivierung der Lernenden sowie ihre Interaktion gestaltet werden können. Hierzu kommen Lehrende aus unterschiedlichen Lernkontexten zu Wort, die dies in der Praxis erprobt und kritisch hinterfragt haben. Die Beiträge entsprechen reflektierter Praxis und möchten den Blick für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien erweitern, zur Reflexion und zum kollegialem Austausch anregen sowie dazu ermutigen, Anregungen aufzugreifen und selbst auszuprobieren.
Greta Thunberg machte es vor und weltweit tun es ihr Millionen Schüler:innen nach: Sie gehen freitags für mehr Nachhaltigkeit und eine zukunftsfähige Klimapolitik auf die Straßen und treten in den Schulstreik. Der Begriff der Nachhaltigkeit hat aber nicht erst seit dem ersten globalen Fridays for Future Klimastreik im März 2019 als Leitbild Einzug in die Bildungssysteme erhalten. Schon mit Beginn der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" wurde 2005 Nachhaltigkeit als Leitbild in sechs Bildungsbereichen verankert. Die Beiträge des vorliegenden Hefts fokussieren auf unterschiedliche Nachhaltigkeitsdimensionen und setzen sich insbesondere mit der Bearbeitung von ökologischen und sozialen Themen im Fremdsprachenunterricht auseinander. Das Heft gibt somit Einblicke nicht nur in die Komplexität des Nachhaltigkeitsdiskurses, sondern auch in Möglichkeiten, Aspekte daraus in unterrichtlichen Settings zum Beispiel anhand der themengebenden 17 Nachhaltigkeitsziele praktisch umzusetzen. Hierzu kommen u. a. Lehrende zu Wort, die einzelne Unterrichtsentwürfe, Materialien und Herangehensweisen erprobt und anschließend reflektiert haben. Die Beiträge zielen darauf ab, das Bewusstsein für verschiedene Zusammenhänge, in denen Nachhaltigkeit thematisiert werden kann, zu erweitern und dazu anzuregen, Vorgeschlagenes selbst auszuprobieren.