»Jeder arbeitet in seiner eigenen Blase«
Produktbeschreibung
Wissenstransfer spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Wissenschaftssystem. Trotzdem bleibt weitestgehend unbeleuchtet, wie die Verständigung zwischen häufig ungleichen Partnern aus Wissenschaft und Praxis gelingen kann.
Als vielversprechende Praxis des Wissenstransfers etablieren sich seit geraumer Zeit partizipative, transdisziplinäre oder ko-kreative Forschungsformate. An solchen Kooperationen beteiligte Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen greifen auf unterschiedliche Wissenskulturen zurück, sprechen verschiedene 'Sprachen' und sind in jeweils spezifische Organisationssysteme eingebunden. Kooperationen verlaufen somit nicht immer wie geplant oder reibungslos. Für einen für beide Seiten zufriedenstellenden Wissenstransfer sind unterschiedliche Interessen, Erwartungen und Ziele auszuhandeln. Das ruft Konflikte auf den Plan.
In ihrer empirischen Studie nimmt die Autorin in den Blick, wie Konflikte unter diesen Bedingungen im Wissenschaft-Praxis-Transfer ausgetragen werden. Im Fokus der Studie steht die Beantwortung folgender Fragen: Was sind typische Konfliktdynamiken zwischen Wissenschafler:innen und Praktiker:innen? Wie wirken sich Konflikte auf die Zusammenarbeit aus und welche Ursachen haben sie? Was für Bedarfe bestehen an Konfliktmanagement und wie lassen sich Maßnahmen dafür in Kooperationsstrukturen integrieren?
Durch die Beantwortung dieser Fragen gibt die Studie Impulse, wie Ansätze des Konfliktmanagements einen (besseren) Umgang mit Konflikten im Wissenschaft-Praxis-Transfer unterstützen können.
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