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Satzinterne Großschreibung in Hexenverhörprotokollen der Frühen Neuzeit

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2636272 Veröffentlicht am 04.06.2024
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Verlag De Gruyter Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783111388977 Maße 170x240x245 von Lisa Dücker

Produktbeschreibung

Die satzinterne Großschreibung im Deutschen befindet sich in der Frühen Neuzeit an einem Wendepunkt: Während des 16. und 17. Jahrhunderts geschieht die allmähliche Ausbreitung der Majuskelsetzung auf alle satzinternen Substantive. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren die Ausbreitung der satzinternen Großschreibung im Deutschen beeinflusst haben.

Dafür wird eine umfassende Analyse an einem Korpus aus Hexenverhörprotokollen durchgeführt, die quantitative und qualitative Untersuchungsmethoden miteinander verbindet. Der Fokus liegt auf der Analyse des Einflusses von Belebtheit, semantischer Rolle und syntaktischer Funktion. Diese Eigenschaften werden zunächst in Isolation betrachtet. Außerdem werden sie mithilfe statistischer Verfahren kombiniert, um Interaktionen zu ermitteln. Durch ergänzende qualitative Analysen werden zudem weitere Einflussfaktoren herausgearbeitet. Der Theorieteil bietet eine umfangreiche Zusammenstellung und Analyse des Belebtheitsbegriffs für die empirische Linguistik.

Die Arbeit stellt eine detaillierte Untersuchung der satzinternen Großschreibung in der Frühen Neuzeit dar und beschreibt erstmals systematisch die Relevanz von Belebtheit und weiteren kontextabhängigen Faktoren für dieses Phänomen.


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