Briefe von Adalbert Stifter 1863-1865
Produktbeschreibung
Diese Periode in Stifters Leben wird von Krisen überschattet. Gesundheitliche Probleme führen im November 1865 zur Versetzung in den Ruhestand. Die 1864 aufgenommene Arbeit an einer 3. Fassung der Erzählung "Die Mappe meines Urgroßvaters" verzögert die zugesagte Fertigstellung des 1. Bandes seines Romans "Witiko", was die langjährige Beziehung zu seinem Verleger belastet. Die an Heckenast sowie die vor allem aus Kirchschlag an seine Gattin Amalia gerichteten Briefe bilden das zahlenmäßig größte Kontingent der Schreiben. Sie bilden ein Indiz dafür, dass Stifter gerade unter diesen belastenden Umständen seine Korrespondenz weiter intensiviert, zu der die Künstler Piepenhagen, Löffler und Axmann ebenso zählen wie das ihn stabilisierende Umfeld der Familien Fritsch und Jäger oder des Freiherrn von Kriegs-Au.
Weitere beliebte Produkte
Bewertungen
Schreiben Sie als erster eine Rezension
Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.