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Architekturen des Überlebens

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2610196 Veröffentlicht am 12.02.2024
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Verlag Hatje Cantz Verlag Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783775755979 Maße 235x290x298 von Natalia Romik / Natalia Romik / Mirjam Wenzel / Mirjam Wenzel / Mirjam Wenzel / Agnieszka Holland / Stanislaw Ruksza / Barbara Kirschenblatt / Tim Cole / Gabriel Heim / Jonathan Hill / Alistair Hudson / Alexandra Janus / Luiza Nader / Taras Nazaruk / Kuba Szreder

Produktbeschreibung

- Zum Verhältnis von Architektur, Kunst undErinnerungskultur- Künstlerische Auseinandersetzung mit der Kreativitätder Überlebenden- Interdisziplinärer Ansatz zur Sichtbarmachung bislangunsichtbarer Erinnerungsorte - Zum Verhältnis von Architektur, Kunst undErinnerungskultur- Künstlerische Auseinandersetzung mit der Kreativitätder Überlebenden- Interdisziplinärer Ansatz zur Sichtbarmachung bislangunsichtbarer Erinnerungsorte

Etwa 50.000 Jüdinnen und Juden überlebten denHolocaust im besetzten Polen und der Ukraine, einigevon ihnen in Verstecken. Aus der Not heraus waren siegezwungen, an unwahrscheinlichen und scheinbarungeeigneten Orten wie Baumhöhlen, Schränken, Kellernoder Abwasserkanälen Zuflucht zu suchen und dort Stunden,Tage, manchmal sogar Jahre zu verbringen.
Die Architektin, Politikwissenschaftlerin und KünstlerinNatalia Romik, deren Arbeit erstmals in Deutschland vorgestelltwird, hat einige dieser noch heute existierendenOrte erforscht. Ihre Recherchen würdigen die Verstecke alszerbrechliche Architekturen, die von der Kreativität unddem ungebrochenen Willen derjenigen, die mit minimalenMitteln ihr Überleben sichern mussten zeugen.
Der interdisziplinäre Katalog schafft einen Zugang zurfragilen physischen Realität dieser Orte und thematisiertdie grundlegende Frage zum Verhältnis von Architektur,Gewalt und einer Erinnerungskultur, die unsichtbare Ortesichtbar macht.

Die Politikwissenschaftlerin NATALIA ROMIK (*1983, Warschau)verbindet akademische Forschung mit Methoden der zeitgenössischenKunst und Architektur. In ihren Kunstprojektenbeschäftigt sie sich vor allem mit der jüdischen Erinnerung unddem Gedenken an den Holocaust in Osteuropa. Romik erhieltzahlreiche Stipendien und wurde 2023 mit dem Dan David Preis,einem der höchstdotierten Preise für historische Forschung ausgezeichnet.Derzeit ist sie Postdoktorantin bei der Stiftung zurErinnerung an die Schoah in Paris.


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