Krisenmanagement Schweiz
Produktbeschreibung
Die Schweiz hat in der laufenden Krise Tritt gefasst. Mit seinem Besuch in Kiew im Oktober vermochte Bundespräsident Ignazio Cassis ein starkes Zeichen zu setzen. Das Bild mit Präsident Wolodimir Selenski positionierte die Rolle der Schweiz vorerst klar. Doch der Druck der Polykrise dürfte zunehmen. Ein erneuertes Krisenmanagement bedeutet eine Rückbesinnung auf die Stärken der Schweiz. Die Polykrise dürfte eine neue Normalität darstellen. Nach der Pandemie hat der russische Überfall auf die Ukraine die Selbstverständlichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und auch gesellschaftlichen Alltags durcheinandergebracht. Es ist damit zu rechnen, dass Themen wie Migration oder Energie für die hybride Kriegsführung gegen den Westen und dessen Lebensweise missbraucht werden. Das Krisenmanagement des Bundes ist auf eine ungünstige Lageentwicklung strukturell und mental zu wenig vorbereitet, auch wenn die Instrumente eigentlich vorhanden wären. Im vorliegenden Buch liefern profunde Kennerinnen und Kenner der Materie eine Auslegeordnung mit Handlungsempfehlung. Der interessierten Leserschaft sollen Fakten zur Verfügung gestellt werden, um sich in der Politik und der Verwaltung engagiert einbringen zu können. Die konkreten Handlungsempfehlungen stehen als Grundlage für parlamentarische Vorstösse zur Verfügung.
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