Nach der Geduld und jenseits von egal
Produktbeschreibung
Es brodelt unter katholischen Christ*innen. Sie werden ständig damit konfrontiert, wie unglaubwürdig, unfassbar und überflüssig ihre Kirche geworden ist. Sie hilft ihnen wenig, den eigenen Glauben vor sich und anderen noch weiter zu verantworten. Zugleich ist es ihnen nicht egal, was mit ihrem Glauben passiert. Aber wie soll es weitergehen, wenn es nicht mehr so weitergeht? Hans-Joachim Sander legt dies engagiert offen und solidarisiert sich mit denen, die innerlich und äußerlich bedrängt werden. Wonach soll ich mich richten? Wie komme ich heraus aus der unseligen Melange von Entsetzen, Ärger und Wut? Er plädiert dafür, genau dort, wo Katholik*innen sich entscheiden müssen, zu gehen oder noch nicht zu gehen, stets in das Risiko zu gehen, selbst anders zu glauben, statt über kirchliche Heucheleien zu resignieren. Wer selbst anders glaubt, ohne einfach anderes zu glauben, wird widerständig und ermutigt, in ein komplexes Offenes dieses Glaubens zu gehen. Dann fließt über, was seine Botschaft verspricht, weil ihre Größe so über-flüssig ist, statt bloß überflüssig zu sein.
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