Kants Begriff der Einbildungskraft und das Zeitbewusstsein in der Erkenntnistheorie
Produktbeschreibung
Kants Einbildungskraft in der Erkenntnistheorie wird von Heidegger näher als ein »Vergleichungsvermögen überhaupt« interpretiert. Dieser These geht der Qingtao Zhang in der vorliegenden Abhandlung nach. Die Synthesis der Einbildungskraft dient zur Bildung eines Urteils, das Element der menschlichen Erkenntnis ist. Ein logisches Urteil behauptet entweder eine Identität oder eine Unterscheidung zwischen dem Subjekt und dem Prädikat: Ein bejahender Satz, S ist P, besagt eine vergleichende Identität des Subjektes mit dem Prädikat, während ein verneinender Satz, S ist nicht Q, einen Unterschied zwischen den beiden darstellt. Wenn ein logisches Urteil in dem Fall notwendig die Identität und die Differenz zeigt, muss die Einbildungskraft in der (transzendentalen) Logik dementsprechend eine Differenzierung und eine Vereinigung darstellen, die zusammen die Vergleichshandlung der Einbildungskraft ausmachen. Diese These der Einbildungskraft als einer Vergleichshandlung (Kapitel 1) stützt sich auf zwei Säulen: Diese Differenzierung der Einbildungskraft stellt der Autor mit mathematischen Grundsätzen ausführlich dar (Kapitel 2), die Vereinigung der Einbildungskraft lässt sich mithilfe der ersten Analogie der Erfahrung beweisen (Kapitel 3).
Weitere beliebte Produkte
Bewertungen
Schreiben Sie als erster eine Rezension
Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.